Begrifflichkeiten

Yevgen Reznichenko yevgen.R at web.de
Son Mar 16 14:22:11 CST 2003


Hallo,

dazu habe ich nichts mehr anzuführen :-) Es scheint als ob sich doch ein 
echter Buchhalter für Gnu-Cash interessiert, für die Entwicklung wird es 
bestimmt von sehr grosser Bedeutung sein.

Mit freundlichen Grüßen,
Yevgen Reznichenko.

Familie.Weidler wrote:
> Hi allerseits,
> ich habe beim durchlesen einiger Mails bemerkt, dass es Schwierigkeiten mit den 
> Begrifflichkeiten der Buchführung gibt. Hier ein paar Definitionen aus Vahlens 
> Wirtschaftslexikon und anderen Quellen:
> 
> Grundbuch:
> In der Buchführung gibt es mehrere Grundbücher:
> - das Kassenbuch
> - das Wareneingangsbuch
> - das Warenausgangsbuch
> - Geschäftsfreundebuch oder Kontokorrent, in dem die unbaren Geschäftsvorfälle 
> festgehalten werden
> - das Tagebuch oder Journal, das alle übrigen Geschäftsvorfälle erfasst.
> 
> Die vorgenannten Güter können auch in einer einzigen sogenannten Primanota 
> zusammengefasst werden, die alle Geschäftsvorfälle nach dem Datum geordnet 
> enthält.
> Mit Buch ist nicht unbedingt ein gebundenes Buch gemeint. Die geordnete Ablage 
> der Belege in einem Ordner ist ein Buch im Sinne der Buchführungsgesetzgebung. 
> Auch die Führung von Büchern in EDV-Systemen wird als Buch anerkannt, wenn die 
> Grundsätze ordnungsgemäßer Speicherbuchführung (GoS) angewendet werden.
> 
> Hauptbuch:
> DEr gesamte Buchungsstoff einer Abrechnungsperiode wird auf den Sachkonten 
> zusammengefasst und saldiert, ehe die Übertragung ins Hauptbuch erfolgt. Ins 
> Hauptbuch werden also nur die Endsummen übernommen.
> 
> Amerikanische Buchführung:
> Die amerikanische Methode de doppelten Buchführung unterscheidet nicht zwischen 
> Grund- und Hauptbuch, sondern vereinigt diese im amerikanischen Journal.
> 
> Merkmale einer doppelten Buchführung:
> - Erfassung aller das Betriebsvermögen berührender Vorgänge (Geschäftsvorfälle) 
> in eitlicher und sachlicher Ordnung,
> - Buchung auf Konto und Gegenkonto, mit Soll- und Habenaufzeichnungdesselben 
> Betrages und damit ausgeprägter Kontrollfunktion,
> - Darstellung der Zahlungs- und Leistungsvorgänge auf Bestands- und 
> Erfolgskonten mit getrenntem aus den Büchern zu entwickelndem Abschluss,
> - zweifache Erfolgsermittlung sowohl aus der Sicht der Vermögens- (AKTIVA der 
> Bilanz) als auch der Kapitalrechnung (PASIVA der Bilanz)
> 
> Die doppelte Buchführung unterscheidet sich von der einfachen kaufmännischen 
> Buchführung dadurch, dass sie nicht nur die aus Kontroll- und Inventargründen 
> unbedingt benötigten Geschäftsvorfälle erfasst, sonden auch die 
> innerbetrieblichen Leistungsvorgänge berücksichtigt.
> 
> Aufwendungen und Erträge werden in der Gewinn- und Verlustrechnung 
> gegenübergestellt und abgeschlossen. Der Saldo wird in die Bilanz übertragen und 
> ist Teil der Kapitalrechnung (Eigenkapital +Gewinn/-Verlust + Fremdkapital 
> bilden die PASSIVA der Bilanz). Die PASSIVA werden den AKTIVA (Anlagevermögen 
> und Umlaufvermögen) gegenübergestellt. Erst hier muss die Rechnung aufgehen. Es 
> hat also wenig Sinn, die einzelnen Buchungen zu beurteilen.
> 
> MfG
> Ralph Weidler
> 
> gnucash-de-request at lists.gnucash.org schrieb:
> 
>>Um Emails an die Liste gnucash-de zu schicken, schicken Sie diese an
>>die Adresse
>>	gnucash-de at lists.gnucash.org
>>
>>Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
>>	https://lists.gnucash.org/mailman/listinfo/gnucash-de
>>oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in
>>Subject/Betreff oder im Text an
>>	gnucash-de-request at lists.gnucash.org
>>
>>Sie koennen den Listenverwalter dieser Lister unter der Adresse
>>	gnucash-de-owner at lists.gnucash.org
>>erreichen
>>
>>Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
>>sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of gnucash-de
>>digest..."
>>
>>
>>Meldungen des Tages:
>>
>>   1. Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten (Christian Gatzemeier)
>>   2. Re: Sparkasse HBCI (Christian Stimming)
>>   3. Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten (Yevgen Reznichenko)
>>   4. Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten (Christian Gatzemeier)
>>
>>
>>----------------------------------------------------------------------
>>
>>Date: Thu, 13 Mar 2003 22:32:34 +0100
>>From: Christian Gatzemeier <c.gatzemeier at tu-bs.de>
>>To: Yevgen Reznichenko <yevgen.R at web.de>,
>>	gnucash-de at lists.gnucash.org
>>Subject: Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten
>>Message-ID: <1047591154.3e70f8f255c0d at webmail.tu-bs.de>
>>Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-15
>>MIME-Version: 1.0
>>Content-Transfer-Encoding: 8bit
>>Precedence: list
>>Message: 1
>>
>> 
>>Am Donnerstag, 13. März 2003 15:19 schrieb Yevgen Reznichenko:  
>>  
>>
>>>In meinen Augen ist schwer die beiden Aussagen in einer Äquivalenzklasse  
>>>unterzubringen. Hier habe ich die Bestätigung für meine Deffinition der  
>>>Doppik gefunden  
>>><http://www.schepart.ch/mho/Economy/Wirtschaftstheorien/Wirtschaftstheorien
>>
>>  
>>
>>>.htm> Sie hat als Ziel die Kontrolle der Richtigkeit der beiden Rechnung,  
>>>denn stimmt der Erfolg in beiden Fällen nicht überein muss alles erneut  
>>>berechnet werden. Das Prinzip der "Doppelbuchung" (ich weiss nicht wie man  
>>>das anders nennen soll), hat was ganz anderes als Ziel und wird nur einmal  
>>>durchgeführt und im Prinzip nicht mehr korrigiert.  
>>
>>  
>>? einmal, nicht korrigiert  
>>Was meinst du den damit genau?  
>>  
>>
>>>Er hat wenig mit  
>>>Erträgen und Aufwendungen zu tun. Er sichert nur zu dass, wie Du schon  
>>>gesagt hast, "Nichts kommt aus nirgendwo und geht ins  
>>>nirgendwohin" (_schlechte_ Übersetzung eines russischen Sprichwortes :-)  
>>
>>  
>>Hört sich an als ob sich das im Original gut reimt :-)  
>>  
>>Das hat doch viel damit zu tun: Wenn der Gewinn nicht von Nirgendwo kommt
>> dann  
>>muß er wohl aus den Erträgen und Aufwendungen kommen.  
>>  
>>  
>>
>>>>Bei eimem Passivkonto wie in deinem Beispiel das Schuldenkonto schreibt  
>>>>gnucash dann Mehrungen über die rechte Spalte. Eine Mehrung der Schulden  
>>>>wird natürlich also auch auf der "Mehrungen" Seite (hier wie üblich  
>>>>rechts) durchgeführt.  
>>>> 
>>>>Aktiv		-> Mehrung links (soll)  
>>>>Passiv	-> Mehrung rechts (haben)  
>>>>Aufwendungen	-> Mehrung links (soll)  
>>>>Erträge		-> Mehrung rechts (haben)  
>>>
>>> 
>>>Dann geht aber das Prinzip der "Doppelbuchung" unter, man kann so nicht  
>>>mehr den "Ausgleich" sehen. Eine Aufnahme des Kredits führt zu einer  
>>>Mehrung des Girokontobestndes und zu einer Mehrung des  
>>>Schuldenbestandes, es ist so logisch und verstädnlich, jedoch nicht mehr  
>>>   logisch und verständlich aus Sicht der Doppelbuchung.   
>>
>>  
>>Warum denn eigentlich nicht?  
>>Das ist doch eine Aktiv-Passiv-Mehrung "per Bank an Kredit"  
>>  
>>Was mir auf den ersten Blick komisch erschien ist eine "Ausgabe": Minderung
>> im  
>>Girokontobestand (aktiv) und Mehrung in den Aufwendungen (passiv). Das
>> erklärt  
>>sich aber dadurch, daß die Aufwendungen selbst Minderungen des  
>>Eigenkapitalkontos darstellen, welches ja das übergeordnete Konto ist. Es  
>>handelt sich also in Wirklichkeit um eine Aktiv-Passiv-Minderung. (Das ist
>> die  
>>Sache mit dem Vorzeichen im Kontonamen)  
>>  
>>Gruß  
>>Christian  
>>  
>>------------------------------
>>
>>Date: Fri, 14 Mar 2003 11:12:56 +0100
>>From: Christian Stimming <stimming at tuhh.de>
>>To: Bernd Leinfelder <bl at h2omedia.de>
>>Cc: gnucash-de at lists.gnucash.org
>>Subject: Re: Sparkasse HBCI
>>Message-ID: <3E71AB28.7010902 at tuhh.de>
>>References: <20030313153258.GG15340 at derra4.h2omedia.de>
>>Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15; format=flowed
>>MIME-Version: 1.0
>>Content-Transfer-Encoding: 7bit
>>Precedence: list
>>Message: 2
>>
>>Bernd Leinfelder wrote:
>>
>>
>>>Hi,
>>>
>>>ich versuche seit einiger Zeit, meine HBCI-Karte von der Sparkasse
>>>(laeuft ueber IZB-Muenchen) zum Laufen zu bekommen.
>>
>>
>>>Hier die Karteninfo:
>>>
>>># hbcicard dump
>>>Data is:
>>>Country       : 0
>>>Institute Name: 
>>>Institute Code: 00000000
>>>Service Type  : 0 (unknown)
>>>IP Address    : 
>>>IP Port       : 
>>>User ID       : 
>>>
>>>Kann es ein Problem mit der fehlenden User-ID auf der Karte sein?
>>
>>Ja, ich denke mal, das ist die fehlende User-ID. Mehr dazu hab ich eben 
>>in die Wiki-Seite geschrieben: http://www.linuxwiki.de/OpenHBCI
>>
>>Christian
>>
>>------------------------------
>>
>>Date: Fri, 14 Mar 2003 14:01:08 +0100
>>From: Yevgen Reznichenko <yevgen.R at web.de>
>>To: gnucash-de at lists.gnucash.org
>>Subject: Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten
>>Message-ID: <3E71D294.7050008 at web.de>
>>In-Reply-To: <1047591154.3e70f8f255c0d at webmail.tu-bs.de>
>>References: <1047591154.3e70f8f255c0d at webmail.tu-bs.de>
>>Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15; format=flowed
>>MIME-Version: 1.0
>>Content-Transfer-Encoding: 8bit
>>Precedence: list
>>Message: 3
>>
>>Hallo Christian,
>>
>>Christian Gatzemeier wrote:
>>
>>>>In meinen Augen ist schwer die beiden Aussagen in einer Äquivalenzklasse  
>>>>unterzubringen. Hier habe ich die Bestätigung für meine Deffinition der  
>>>>Doppik gefunden  
>>>><http://www.schepart.ch/mho/Economy/Wirtschaftstheorien/Wirtschaftstheorien
>>
>>  
>>
>>>>.htm> Sie hat als Ziel die Kontrolle der Richtigkeit der beiden Rechnung,  
>>>>denn stimmt der Erfolg in beiden Fällen nicht überein muss alles erneut  
>>>>berechnet werden. Das Prinzip der "Doppelbuchung" (ich weiss nicht wie man  
>>>>das anders nennen soll), hat was ganz anderes als Ziel und wird nur einmal  
>>>>durchgeführt und im Prinzip nicht mehr korrigiert.  
>>>
>>>  
>>>? einmal, nicht korrigiert  
>>>Was meinst du den damit genau?  
>>
>>Ich meine das ein Geschäftsvorgang wird einmal gebucht und dann im 
>>Prinzip nicht mehr angefasst und als eine Tatsache betrachtet, also als 
>>korrekt angenommen. Ich versuche dann noch ein mal zu erklären, warum 
>>die beiden Deffinitionen in meinen Augen unvereinbar sind (tut mir leid 
>>wenn ich mich schon wieder unverständlich ausdrücke, es ist meine 
>>Schwäche, meine Gedanken richtig rüberzubringen :-):
>>1. Die Ermittlung des Erfolgs auf zwei Wegen dient der Kontrolle der 
>>Richtigkeit der Erfolgsrechnung
>>2. Die Buchung des gleichen Betrages einmal im Soll und einmal in Haben 
>>ist, in _meinen_ Augen, nur dazu damit die Formel:
>>
>>"Vermögen des Unternehmens" = Eigenkapital + Fremdkapital
>>
>>erhalten bleibt. Diese Formel hat absolut nichts mit Erfolgsrechnung am Hut.
>>
>>Aus meiner Sicht folgt aus dem oberen:
>>
>>"2 Ermittlungsarten des Gewinns" != "Buchung im Soll und Haben"
>>
>>
>>>>Er hat wenig mit  
>>>>Erträgen und Aufwendungen zu tun. Er sichert nur zu dass, wie Du schon  
>>>>gesagt hast, "Nichts kommt aus nirgendwo und geht ins  
>>>>nirgendwohin" (_schlechte_ Übersetzung eines russischen Sprichwortes :-)  
>>
>>>Das hat doch viel damit zu tun: Wenn der Gewinn nicht von Nirgendwo kommt
>>
>> dann  
>>
>>>muß er wohl aus den Erträgen und Aufwendungen kommen.  
>>
>>? Der Gewinn(besser _Erfolg_, da auch neg. sein kann) kommt nicht aus 
>>Nirgendwo, er wird, wie Du auch sagst, aus der Gegenüberstellung von 
>>Erträgen und Aufwendung ermittelt. Was ich aber meinte, dass die 
>>Doppelbuchung (einmal im Soll und einmal im Haben) hat absolut nichts 
>>mit Erfolg (= Erträge - Aufwendungen) zu tun. Mit dem Sprichwort :-) 
>>wollte ich sagen, dass weder Einnammen noch Ausgaben aus Nirgendwo 
>>kommen und haben immer eine "Gegenbuchung".
>>
>>
>>>>>Bei eimem Passivkonto wie in deinem Beispiel das Schuldenkonto schreibt  
>>>>>gnucash dann Mehrungen über die rechte Spalte. Eine Mehrung der Schulden  
>>>>>wird natürlich also auch auf der "Mehrungen" Seite (hier wie üblich  
>>>>>rechts) durchgeführt.  
>>>>>
>>>>>Aktiv		-> Mehrung links (soll)  
>>>>>Passiv	-> Mehrung rechts (haben)  
>>>>>Aufwendungen	-> Mehrung links (soll)
>>>>>Erträge		-> Mehrung rechts (haben)  
>>>>
>>>>
>>>>Dann geht aber das Prinzip der "Doppelbuchung" unter, man kann so nicht  
>>>>mehr den "Ausgleich" sehen. Eine Aufnahme des Kredits führt zu einer  
>>>>Mehrung des Girokontobestndes und zu einer Mehrung des  
>>>>Schuldenbestandes, es ist so logisch und verstädnlich, jedoch nicht mehr  
>>>>  logisch und verständlich aus Sicht der Doppelbuchung.   
>>>
>>>  
>>>Warum denn eigentlich nicht?  
>>>Das ist doch eine Aktiv-Passiv-Mehrung "per Bank an Kredit"  
>>
>>Eben, das Gegenpol der Mehrung, ist aber Minderung und die kommt in 
>>dieser Buchung nicht vor, somit ist, in _meinen_ Augen, die 
>>Ausgeglichenheit der Buchhaltung verletzt. Aber, wie ich schon in der 
>>letzten Mail gesagt habe, ich finde diese Übersetzung sehr gut für 
>>einen, der sich mit Buchhaltung nicht auskennt und somit gar nicht 
>>erwartet dass eine Mehrung unbedingt zu einer Minderung führt.
>>
>>
>>>Was mir auf den ersten Blick komisch erschien ist eine "Ausgabe": Minderung
>>
>> im  
>>
>>>Girokontobestand (aktiv) und Mehrung in den Aufwendungen (passiv). 
>>
>>Hmm.. Hier bin ich mir unsicher, ich glaube eine Ausgabe ist eine 
>>Buchung "Vermögen an Kasse", also z.B.
>>"Zugang von PC (Soll) | Kasse (Haben)"
>>Wann es zu einer Aufwendung wird, hängt nicht mit der Ausgabe zusammen. 
>>Den Aufwand stellen die AfA dar.
>>
>>
>>>Gruß  
>>>Christian  
>>
>>Gruß, Yevgen.
>>
>>------------------------------
>>
>>Date: Fri, 14 Mar 2003 17:09:34 +0100
>>From: Christian Gatzemeier <c.gatzemeier at tu-bs.de>
>>To: Yevgen Reznichenko <yevgen.R at web.de>
>>Cc: gnucash-de at lists.gnucash.org
>>Subject: Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten
>>Message-ID: <1047658174.3e71febe9b657 at webmail.tu-bs.de>
>>Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-15
>>MIME-Version: 1.0
>>Content-Transfer-Encoding: 8bit
>>Precedence: list
>>Message: 4
>>
>>  
>>Am Freitag, 14. März 2003 14:01 schrieb Yevgen Reznichenko:  
>>  
>>
>>>1. Die Ermittlung des Erfolgs auf zwei Wegen dient der Kontrolle der  
>>>Richtigkeit der Erfolgsrechnung  
>>
>>  
>>Woher weist du das beide Rechnungen überhaupt das gleiche Ergebinis haben  
>>*müssen* wenn man keine Fehler gemacht hat?  
>>Um das zu beweisen brauchst du genau folgende Voraussetzung:   
>>  
>>In jedem Buchungsatz muß  
>>
>>>2. Die Buchung des gleichen Betrages einmal im Soll und einmal in Haben  
>>
>>sichergestellt sein.  
>>  
>>Versuch einfach mal den Umkehrschluß:  
>>  
>>Das simpelste:  
>>Du ermittelst Im GuV Konto das du einen Gewinn von 100 hast. Hältst  
>>dich aber nicht an 2. und buchst, also schreibst einfach unausgeglichen eine  
>>Million Euro in dein Eigenkapitalkonto.  
>>  
>>  
>>  
>>  
>>
>>>>>>Aktiv		-> Mehrung links (soll)  
>>>>>>Passiv	-> Mehrung rechts (haben)  
>>>>>>Aufwendungen	-> Mehrung links (soll)  
>>>>>>Erträge		-> Mehrung rechts (haben)  
>>>>>
>>>>> 
>>>>>Dann geht aber das Prinzip der "Doppelbuchung" unter, man kann so nicht  
>>>>>mehr den "Ausgleich" sehen. Eine Aufnahme des Kredits führt zu einer  
>>>>>Mehrung des Girokontobestndes und zu einer Mehrung des  
>>>>>Schuldenbestandes, es ist so logisch und verstädnlich, jedoch nicht mehr  
>>>>>  logisch und verständlich aus Sicht der Doppelbuchung.  
>>>>
>>>> 
>>>>Warum denn eigentlich nicht?  
>>>>Das ist doch eine Aktiv-Passiv-Mehrung "per Bank an Kredit"  
>>>
>>> 
>>>Eben, das Gegenpol der Mehrung, ist aber Minderung und die kommt in  
>>>dieser Buchung nicht vor, somit ist, in _meinen_ Augen, die  
>>>Ausgeglichenheit der Buchhaltung verletzt.  
>>
>>  
>>Ein ausgeglichener Buchungsatz in der doppelten Buchführung ist immer von
>> Soll  
>>ins Haben, es kommt nicht auf Mehrung und Minderung an. Wenn "per Aktiv an  
>>Pasiv" gebucht wird bedeutet das beides mal eine Mehrung des Bestandes.  
>>  
>>Sorry.  
>>  
>>Gruß  
>>Christian  
>>  
>>  
>>  
>>  
>>  
>>  
>>  
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>>
>>_______________________________________________
>>gnucash-de mailing list
>>gnucash-de at lists.gnucash.org
>>https://lists.gnucash.org/mailman/listinfo/gnucash-de
>>
>>
>>Ende gnucash-de Nachrichtensammlung, Band 3, Eintrag 12
>>*******************************************************
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