[gnucash-de] backport gnucash von gnome 2.2 unter woody

Frank Geschner fgeschner at gmx.net
Fre Jun 4 16:39:42 EDT 2004


Ich bin kürzlich von SuSE auf Debian Woody umgestiegen, nachdem ich 
grundsätzlich die Verfügbarkeit aller von mir benötigter Software 
kontrolliert hatte, unter andern Gnucash.

Ich habe mir im Mai 2004 Gnucash 1.8.5 mit dem Backport Gnome2.2 besorgt 
von:

http://ftp.acc.umu.se/mirror/mirrors.evilgeniuses.org.uk/debian/backports/woody/gnome2.2/

Außerdem noch gnucash-hbci. Nun bin ich gerade dabei, die 
Initialisierung durchzuführen. Allerdings hatte ich dabei nicht viel 
Freude. Bereits beim ersten Kontakt mit der Bank stürtzte Gnucash ab mit 
der Fehlermeldung:

Die Anwendung >>/usr/bin/guile<< ist wegen eines schwerwiegenden Fehlers 
abgestürzt. (Speicherzugriffsfehler)

Danach habe ich in LinuxWiki.org folgendes gefunden:

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Leider ist in Version 1.8.5 bis 1.8.7 ein Fehler drin, der es unmöglich 
macht, in GnuCash neue Schlüssel zu erstellen. Bitte entweder 1.8.8 
abwarten oder den Benutzer mit Hilfe des Tools aqmoney erstellen. (Oder 
aus dem CVS compilieren, was aber nicht empfehlenswert ist.) Ansonsten: 
In GnuCash den Menüpunkt Werkzeuge -> HBCI Einrichtung aufrufen (siehe 
oben Abschnitt HBCI Homebanking). Schlüsseldatei/-diskette wird dort 
erstellt, ebenso INI-Brief erzeugt, und auch die HBCI-Version kann man 
dann (am Schluß) auswählen. -- ChristianStimming 2003-07-16 09:35:50
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Darum habe ich die Anmeldeprozedur auf einem weiteren Redhat9.0 Recher 
mit Gnucash 1.8.1 durchgeführt, was problemlos funktionierte. Danach 
habe ich den erzeugten Schlüssel und die entstandene .openhbci auf die 
Debian-Box geschoben. Hier musste ich jetzt die "HBCI-Einrichtung" 
wieder durchführen. Wenn ich jetzt den Pfad der .openhbci-Datei angebe, 
bekomme ich wieder die gleich Fehlermeldung wie oben und Gnucash 
verabschiedet sich.

Ist dies ein bekanntes Problem? Was kann ich hier tun, um Gnucash (oder 
vielleicht "guile) unter Debian woody 3.0 zum laufen zu bringen, denn 
ich hatte eigentlich vor, den Redhat-Rechner ebenfalls durch Debian zu 
ersetzen.

Ich danke euch schon mal im Voraus.

FG