[gnucash-de] Re: gnucash deutsche bedienungsanleitung

Christian Stimming stimming at tuhh.de
Don Sep 30 06:41:20 EDT 2004


Hi Gerhard,

Am Montag, 20. September 2004 00:41 schrieb Gerhard Kroder:
> Denk ich auch. Ich hab aber schon einiges aus dem "Tutorial and
> Concepts" Übersetzt. Leider bisher nur in html ich häng sie mal an,
> zumindest für die erste Ansicht. Kann ja auch mal von anderen mitgelesen
> werden. Coments welcome.

besten Dank schonmal für diesen Vorschlag von neulich. Das klingt schon sehr 
gut! Man bekommt richtig Lust, das ganze Ding dann auf Deutsch lesen zu 
können :-)

> Wenn du mit XML schon besser umgehen kannst, dann kannst du vieleicht
> beim Korrekturlesen meiner Daten die XML Anpassung machen? Ich weis noch
> nicht, wann ich das XML soweit nötig beherrsche.

Wenn ihr partout nicht dazu kommt, die Texte in XML reinzustellen, kann ich 
das mit ein paar Wochen Verzögerung zwar auch machen, aber (wie ihr schon 
gemerkt haben könntet) es geht natürlich besser voran, wenn ihr untereinander 
auch gleich in XML arbeiten könntet bzw euch da gegenseitig unterstützen 
könntet. Ich selber hab das docbook-XML übrigens immer direkt im emacs 
bearbeitet (xemacs war da nicht so gut; emacs war besser). Aber mir ist 
bewußt, daß man das nicht jedem empfehlen kann :-)

Eine kleine Anmerkung zu einer Textstelle wie diese:

> Nun, was kann GnuCash für Sie tun? Es kann Ihre persönlichen Finanzen
> verfolgen, so ausführlich wie Sie es möchten. Wenn Sie gerade beginnen,
> verwenden Sie GnuCash z.B. um Ihr Scheckheft zu überprüfen. 

Zum einen würde ich eher davon abraten, so eine Konstruktion wie "Nun, was 
kann ..." im Deutschen zu verwenden. Siehe dazu auch 
http://i18n.kde.org/teams/de/#stilfragen sowie deren ganze Seite. Ich würde 
das als "typisch amerikanische Kumpelhaftigkeit" ansehen, die für eine 
deutsche ernsthaft gemeinte Software "weniger" angemessen ist... 

Ach ja, und zum anderen ist die Sache mit dem "Scheckheft" halt typisch 
amerikanisch. Die Amis haben ja immer noch als bargeldloses Zahlungsmittel 
neben der Kreditkarte ihr Heft mit Schecks bei sich (jaja, diese 
Papierdinger, wo man dann mit etwas gutem Willen bei einer Bank Geld dafür 
kriegt). Sowas wurde bei uns vor 20 Jahren ausrangiert, aber in Amiland ist 
das eben immer noch Stand der Technik. Deswegen bezieht sich die englische 
Anleitung ständig darauf. Aber im Deutschen können wir uns gerne so frei (und 
ja: ausnahmsweise so viel weiter entwickelt) fühlen, daß wir da die Schecks 
stillschweigend ignorieren und stattdessen lieber von "Haushaltsbuch" oder 
sonstwas reden.

Ansonsten: Prima und weiter so!

Christian