[gnucash-de] Probleme mit der Sparkasse (Me-Li-Mi) beim Aufgeben einer Einzelüberweisung

Christian Stimming stimming at tuhh.de
Son Sep 30 15:33:18 EDT 2007


Hallo,

danke für die ausführliche Problembeschreibung. Ein großes Kompliment auch an 
deine Bank! Das ist keineswegs selbstverständlich, dass die kompetent und 
freundlich sich darum bemühen, das Problem zu klären! Das Lob kannst du gerne 
auch mal an die weitergeben.

Die Logs von der Client-Software liegen unter 
~/.banking/backends/aqhbci/data/banks/de/<BLZ>/logs/
und dann musst du dir anhand des Datums die passenden raussuchen. An deine 
Bank kannst du die unverändert weitergeben, da du vor denen eh keine 
Geheimnisse hast; falls du ein entscheidendes Log für den "9130 Syntaxfehler" 
hierher schickst, solltest du vorher im Texteditor deine KOntonummer, 
Benutzerkennung, PIN etc. durch harmlose BUchstaben ersetzen. (Mir ist das 
Tool gerade entfallen, mit dem man das von aqbanking auch automatisch machen 
kann...)

Gruß

Christian

Am Donnerstag, 27. September 2007 18:05 schrieb Heinrich Götzger:
> Mal wieder dauert es lange mit der Analyse der Bank und mit den
> Antworten ist es auch nicht so einfach.
>
> z.B. habe ich eben diesen Thread gelesen:
> http://lists.gnucash.org/pipermail/gnucash-de/2007-June/004932.html
> und vor einigen Wochen hatte ich ja nach der Umstellung im bayrischen
> Rechenzentrum der Sparkasse auch Probleme, sieh hier:
> http://lists.gnucash.org/pipermail/gnucash-de/2007-August/004981.html
>
> Es ist schon sehr mühsam.
>
> Also, was ist eigentlich das Problem:
>
> ich möchte gerne eine Einzelüberweisung aufgeben, das habe ich am 22.9.7
> versucht. Am 19.9.7 konnte ich das noch Problemlos ausführen.
>
> Die exakte Meldung von damals habe ich nicht mehr, aber bei allen
> Folgeversuchen erhalte ich folgendes Protokoll:
>
> AqHBCI gestartet
> Mit Bank verbinden...
> Ermittle Adresse von "hbci-pintan-by.s-hbci.de" ...
> Ermittelte IP Adresse ist 195.140.107.125
> Verbunden.
> Selecting iTAN mode "iTAN"
> Ãffne Dialog mit dem Server
> Aufträge werden kodiert
> Aufträge werden gesendet
> Warte auf Antwort
> HTTP-Status: 200 (OK)
> HTTP-Status: 200 (OK)
> HTTP-Status: 200 (OK)
> Antwort erhalten
> HBCI: 3060 - Teilweise liegen Warnungen oder Hinweise vor (HBMSG=10336) (M)
> HBCI: 0020 - Der Auftrag wurde ausgeführt. (S)
> HBCI: 3920 - Zugelassene Zwei-Schritt-Verfahren für den Benutzer. (S)
> Empfangenes Konto: [...]
> [...]
> Empfangenes Konto: [...]
> Aufträge werden kodiert
> Aufträge werden gesendet
> Warte auf Antwort
> HTTP-Status: 200 (OK)
> HTTP-Status: 200 (OK)
> HTTP-Status: 200 (OK)
> Antwort erhalten
> HBCI: 9050 - Nachricht teilweise fehlerhaft (HBMSG=10349) (M)
> HBCI: 9130 - Syntaxfehler (HBMSG=10011) (S)
> HBCI: 9010 - Verarbeitung nicht möglich (HBMSG=11003) (S)
> Verbindung von Bank trennen...
> AqHBCI abgeschlossen.
>
>
> nun kommt dazu die Antwort der Bank:
> --- 8< --- 8< ---
> leider lassen sich die Aktionen am HBCI-Server insbesondere bei
> Syntax-Fehlermeldung nicht inhaltlich zuordnen. Was wir sehen, ist eine
> Nachricht mit Syntaxfehler unter dem Bezug auf das ' Bezugsdatenelement:
> 9,2'. welche am Datum. . : 22.09.2007 um 10:00:42 h am HBCI-Server
> geloggt wird. Jedoch ist der eigentliche  Auftrag nicht mehr am Server
> sichtbar.
>
> Hier sind wir auf das Sendeprotokoll des FinTS - Kundenproduktes
> angewiesen. Also auf die detaillierte Darstellung der
> Nachrichtenübermittlung. Das von Ihnen von Ihrem Kunden überlassene
> Protokoll ist jedoch nur ein Aktivitätenprotokoll und enthält nicht die
> Detail-Informationen, die für eine greifbare Analyse des Fehlers
> benötigt wird. Diese Detaillinformationen werden nicht am HBCI-Server
> bei der syntaktischen Ablehnung des GVs festgehalten.
>
> Hat das Kundenprodukt dieses Protokoll, können wir gerne diese
> Informationen weiter untersuchen und den detaillierten Grund der
> Ablehnung ermitteln. Aktuell haben wir jedoch keinerlei weiteren
> Analysedaten vorliegen.
>
> Nachtrag zur vorhergehenden Antwort:
> ... Eine mögliche Fehlerquelle könnte auch die Eingabe von Ö,ö oder äü
> in der Überweisungen von dem Kundenprodukt gnucash Ihres Kunden liegen.
> Aus der Vergangenheit sind uns ähnliche Fälle bekannt geworden, wo nach
> Eingabe des Names in der Ueberweisungsmaske keine Wandlung der ö, ä oder
> ü ' s in oe etc. erfolgte. Damit wird die Überweisung an den Server
> gesandt, hat jedoch die Sonderzeichen im Empfängernamen, die der
> HBCI-Server nicht akzeptiert. Wenn Sie mit diesem Hinweis/Tipp nicht
> weiterkommen, benötigen wir die vorher angeforderten 'HBCI-'
> Sendeprotokolle um die effektiv vorliegenden Gründe für die Ablehnung
> eruieren zu können.
> --- 8< --- 8< ---