[gnucash-de] Auffälligkeiten

Frank H. Ellenberger f.ellenberger at online.de
Mo Mär 21 12:39:29 EDT 2011


Hallo Thomas,

Am Sonntag, 20. März 2011 um 21:08:09 schrieb Christian Stimming:
> Am Sonntag, 20. März 2011 schrieb Thomas Belau:
> > 2. Bucht man eine Rechnung wird eine Transaktion und ein Lot angelegt.

Los ist hier wohl die falsche Bezeichnung.

> > Die Transaktion enthält den eigentlichen Buchungssatz. Der Lot verweist
> > auf die zugehörige Rechnung. Unerfreulich ist, daß die Buchungstexte der
> > Rechnungspositionen (entries) nicht in die Splits der Transaktion
> > (splits) übernommen werden. (...)
>
> Mach einen "enhancement request" im bugzilla. Eventuell steht's sogar dort
> schon drin, dann kannst du noch deine Argument ergänzen, warum das sinnvoll
> ist.  Klingt jedenfalls logisch.

It's no bug, it's a feature. Siehe Thread 
http://gnucash.1415818.n4.nabble.com/posted-bills-invoices-description-per-transaction-not-visible-anywhere-td1421300.html

Einfach den Haken bei Buchungsteile kumulieren entfernen und *keine* 
Beschreibung im "Rechnung buchen"-Dialog angeben und die Splits werden 
übernommen.

Es stellt sich eher die Frage, ob 
1. die Voreinstellung so sinnvoll ist oder nicht besser andersrum wäre - also 
normalerweise die Splits übernehmen und nur auf ausdrücklichen Wunsch 
kumulieren 
2. a) Eine Warnung für das Überschreiben im Tooltip oder der Statusleite 
erscheinen sollte und/oder 
b) die "Buchen-Beschreibung" nur beim Kumulieren verfügbar sein und übernommen 
werden sollte.
- aber das könnte etwas mit der berühmt-berüchtigten Abwärtskompatibilität zu 
tun haben, die eben auch nicht immer das Gelbe vom Ei ist.

Dann könntest Du mal prüfen, was die aktuellste englische Dokumentation dazu 
sagt und ggf. dafür einen Verbesserungsvorschlag einreichen.

> > 2. Debitoren/Kreditoren sind im Text der Transaktionen hinterlegt. Hier
> > wäre es ratsam die Splits um eine Feld (am einfachsten wohl per Slot) zu
> > erweitern. Im Normalfall reicht es wie es ist. Bei einer
> > Forderungsabtretung 

Müßtest Du mal erklären.

> > reicht es aber nicht. Außerdem vereinfacht sich für 
> > die Statistik einiges bzw. wird überhaupt erst möglich.
:
> > 4. Gleiches gilt auch für die Belegnummern und Wertstellungsdaten. Bei
> > einer Umbuchung von einem Bankkonto auf ein anderes seiner eigenen Firma
> > o.ä. hat man zwei Belegnummern für letztlich einen Vorgang. Es sei denn,
> > man geht über Geldtransit oder so. (...)

Die "Buchungsnummer" identifiziert eine Buchung. Falls man da als bequemer 
Mensch (mach ich auch so) die Belegnummer nimmt, kann entweder beide mit 
Schrägstrich oder einem anderem klaren Symbol getrennt beide eingeben oder 
auch das Aktionsfeld oder die Split-Beschreibung für die zweite oder beide 
nehmen.

> Die Frage ist hier in der Tat schon häufiger diskutiert worden. Einerseits
> muss man anerkennen, dass das zwar in Deutschland häufiger vorkommt, in
> anderen Ländern aber anscheinend nicht so, denn die Frage kommt hier, aber
> nicht so sehr auf den anderssprachigen Listen. Andererseits wäre die
> Zuordnung vom Wertstellungsdatum in die Buchungszeile (engl. "split") eine
> derart tiefgreifende Änderung des Datenmodells, dass man dafür schon etwas
> bessere Argumente bräuchte als diesen relativ seltenen Spezialfall. Dann
> schon das Drittkonto dazwischen. Das wird vom aktuellen Entwicklerteam also
> vermutlich nicht als Anregung übernommen.

Sehe ich auch so.

Grüße
Frank


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