[gnucash-de] GnuCash Verbesserungen

Frank H. Ellenberger frank.h.ellenberger at gmail.com
Fr Mär 20 07:25:13 EDT 2015


Am 18.03.2015 um 17:23 schrieb Hartmut Kraus:
> Am 18.03.2015 um 09:13 schrieb Frank H. Ellenberger:
>> Zugrunde liegt ein Bayes'scher Algorithmus, siehe
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Bayes
> 
> Hä? Wahrscheinlichkeitsrechnung? 

Ja, genau wie viele Spam-Filter etc. - wie du dem Wikipedia-Artikel
entnehmen kannst. Soweit ich weiß, die beste Möglichkeit Wissen zu
sammeln, ohne den Benutzer Löcher in den Bauch zu fragen.

> Habe ich das jetzt richtig verstanden:
> Das Programm ordnet jede Buchung jeweils dem Konto zu, auf das der User
> am häufigsten gebucht hat, und dann muss er jede Buchung einzeln
> überprüfen?

Nein, das Programm schlägt eine Zuordnung vor, und macht
(verbraucherschützerpolitikerfreundlich) mit ampelfarbenen Balken
deutlich, wie sicher es sich ist. Die letzte Enscheidung sollte immer
der Benutzer haben.

> Entschuldige, das ist doch Käse?

Wie wär's mit Tofu?

> Am 22.02.2015 um 18:28 schrieb Andreas Seidel:
>>> Die Buchungen werden dank des Autoerkennungsalgorithmus bereits zum
>>> großen Teil den richtigen Konten zugeordnet. Manchmal ist es aber so,
>>> dass eine bestimmte Buchungsart falsch gemappt wird. Hier würde ich mir
>>> gerne ein manuelles Eingreifen in die Suchmustererkennung wünschen, um
>>> diese an meine Bedürfnisse anzupassen.
> Siehste, deshalb bastele ich mir das so hin, dass  die Buchungen
> automatisch den richtigen Konten zugeordet werden. Für jeden meiner
> "Zahlungsgegner" (schön, wie die Bank das ausdrückt) ;) gibt's ein Konto.
> (Zuordnen lasse ich das über BLZ und Kontonummer, wie gesagt.)
> 
> Und Je nach "Art" des "Zahlungsgegners" hat das Konto eben die Kontoart
> "Ertrag" oder "Aufwand". (In der Datenbanktabelle `accounts` heißt das dann
> account_type = INCOME  oder EXPENSE) ...
> 

Schön, wenn die eigenen geschäftlichen Beziehungen so klar strukturiert
sind. Aber was passiert z.B. wenn ein Kunde auch als Lieferant auftritt?
Du vergißt, daß das Programm sowohl von Privatpersonen als auch KMUs
eingesetzt wird, in vielen Ländern mit unterschiedlichen
Rechnungslegungsvorschriften und Steuergesetzen.


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