[gnucash-de] Postbank & mobile tan & Kennung des Tan-Mediums

[boerner at t-online.de]

Hallo,

zu 3.) kann ich nichts beitragen, aber die beiden Verfahren 1 und 2 werden offenbar von der Postbank nicht unterschieden. 
In AqBanking/Gnucash ist das Präfix für das TAN-Medium gleichermaßen "S0:". 
Es können beliebig viele "BestSign-Verfahren" (also Geräte) bei der Postbank hinterlegt werden, die jeweils durch eine eindeutige SealOne-ID identifiziert werden. Dabei spielt es offenbar keine Rolle, ob es sich um dedizierte SealOne-Geräte oder Instanzen der Postbank- bzw. BestSign-App auf einem Smartphone/Tablet handelt. Sie müssen nur unterschiedlich benannt werden. 
Insofern kann der einschränkende Zusatz "mit SealOne 2200" in der Bankentabelle entfallen.

Übrigens greift die Postbank für den Wechsel des Sicherheitsverfahrens auch bei Privatkunden immer noch vereinzelt auf das mobileTAN-Verfahren (SMS) zurück, lässt dieses Verfahren aber nicht mehr für das normale Banking zu, weder über ihre eigenen Oberflächen noch über AqBa⎄bnking. 

Grüße, Thomas

Am Sonntag, 11. April 2021, 10:53:01 CEST schrieb Harald Braun:
> Hallo Zusammen,
> 
> hier noch einige Ergänzungen zur Postbank und den Sicherheitsverfahren 
> beim Online-Banking mit dem Namen "Postbank BestSign":
> 
> Sie können bei der Postbank aus 3 Verfahren auswählen:
> 
> 1. Zugriff via App (Smartphone)
> 2. mit einem Zusatzgerät der Fa. SealOne
> 3. via chipTAN und einem TAN-Generator (z.B. von Reiner SCT)
> 
> Die Verfahren 2. und 3. haben unterschiedliche Bezeichnungen des 
> TAN-Mediums.
> 
> Beim Verfahren 2. ist die Bezeichnung des TAN-Mediums SO: (für SealOne)
> Beim Verfahren 3. ist die Bezeichnung des TAN-Mediums cT: (für chipTAN)
> 
> Beiden Kürzeln folgt der jeweils festgelegte Name (nach dem Doppelpunkt).
> 
> Ich habe seinerzeit die Ergänzung für "BestSign mit SealOne 2200" in die 
> "AqBanking6 Bankentabelle" hinzufügen lassen, da ich diese selbst 
> erfolgreich mit GnuCash/Aqbanking nutze. "SealOne 2200" ist dabei die 
> Bezeichnung des von mir verwendeten Zusatzgerätes.
> 
> Vielleicht nutzt ja jemand erfolgreich das Verfahren 3. und kann in die 
> "AqBanking6 Bankentabelle", URL: 
> https://www.aquamaniac.de/rdm/projects/aqbanking/wiki/AqBanking6_Bankentabelle 
> eintragen lassen.
> 
> 
> > Hallo Johannes,
> > 
> > Der Bezeichnung des TAN-Mediums muss "mT:" vorangestellt werden (für mobile TAN), die vollständige Medienkennung ist also z.B. "mT:MeinHandy" (natürlich ohne die Anführungsstriche). Für BestSign lautet das Präfix "SO:" (für SealOne).
> > 
> > Grüße
> > Thomas
> > 
> > Am Samstag, 10. April 2021, 12:55:32 CEST schrieb Johannes Rohr:
> >> Liebe Leute,
> >>
> >> ich versuche gerade, einer Kollegin bei der Einrichtung eines
> >> Postbank-Zugangs per PIN/TAN zu unterstützen. Sie nutzt noch ganz
> >> traditionell das Mobile-TAN-Verfahren, das offenbar bei Postbank
> >> Business noch nicht abgeschaltet ist.
> >>
> >> Nun gab es erst die Beschwerde, dass die Kennung des TAN-Mediums nicht
> >> angegeben sei, weshalb der zweite Faktor nicht verfügbar sei.
> >>
> >> Nun gut, wir haben im Online-Banking nachgeschaut und zwei Versuche
> >> gemacht, einmal haben wird die  Bezeichnung des TAN-Mediums als Kennung
> >> genommen, das andere Mal die Mobilfunknummer.
> >>
> >> Beide Male gab es im HBCI-Dialog die Rückmeldung:
> >>
> >> 12:29:34 HBCI: 3920 - Meldung unterstützter Ein- und
> >> Zwei-Schritt-Verfahren (S)
> >> 12:29:34 HBCI: 9962 - Der Auftrag kann nicht mit der gewählten
> >> Mobilfunknummer legitimiert werden. (S)
> >>
> >> Heißt die Fehlermeldung, dass die Mobilnummer zwar bekannt ist, aber für
> >> diese Anwendung nicht zulässig ist?
> >>
> >> Danke im Voraus,
> >>
> >> Johannes
> >>
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