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Hallo,<br>
<br>
ich bin zwar kein Jurist, aber das Linken alleine stellt meines Wissens
nach schon ein Problem dar bei der GPL.<br>
Paragraph 3 GPL (sinngemäß): "Der Sourcecode für alle enthaltenen
Module muss offengelegt werden"<br>
D.h. ein Programm das gegen eine proprietäre Lib linkt, kann nicht mir
unter der GPL veröffentlicht werden.<br>
Ob eine Lib so ein "Modul" ist war aber immer schon ein Streitthema das
vor Gericht denke ich noch nicht geklärt worden ist.<br>
Die einzige Außnahme in dieser Regel sind das Betriebsystem und der
Compiler, wodurch es ermöglicht wird<br>
GPL-Programme auch auf proprietären Betriebssystemen zu verbreiten.<br>
<br>
Ein Eingenes Programm unter einer anderen Lizenz, dass dann über
Sockets, Pipes, etc. mit GnuCash kommuniziert würde das Problem dann
lösen.<br>
Das ist ja bei libchipcardd auch so, welches dann die Treiber lädt.<br>
<br>
Das andere Thema wäre, gibt es überhaupt ein ELSTER-Modul für Linux.<br>
Den Teil habe ich wohl verpasst.<br>
<br>
Christof Donat wrote:
<blockquote cite="mid200411190215.32488.cdonat@gmx.de" type="cite">
<pre wrap="">Hi
</pre>
<blockquote type="cite">
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Dem steht leider noch der Zwang zum Zwangsupgrade entgegen. Das ist
</pre>
</blockquote>
<pre wrap="">Ich frage mich allerdings, wie die das mit dem Zwangsupdate durchsetzen
wollen ? Den Benutzer kann doch niemand zwingen, eine neue Software zu
installieren, mal ganz abgesehen davon, dass das gerade unter *nix nicht
immer geht (beispielsweise bei systemweiter Installation).
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Die Hersteller der Steuersoftware werden vertraglich dazu verpflichtet. Wie
die das dann umsetzen ist deren Problem. Ich denke, das funktioniert bei den
Meisten dann so ähnlich wie bei Windows Anti Viren Software, nur ohne
vorherige Abrfage, ob man das will.
Ich sehe keinen Weg, das in freier Software umzusetzen, weil eben diese
Passage ja von jedem auskommentiert werden kann, bevor er die Software
compiliert und installiert.
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Diese Frage sollte man nun wirklich dem User ueberlassen...
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Der ist aber der Steuerhinterz- aeh -zahler. Dem Bürger wird offenbar
grundsätzlich misstraut.
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Aber dass die Finanzdirektion in Bayern es nicht so genau nimmt mit der
Sicherheit zeigt schon der hier gepostete Schriftverkehr: Wie kann man sich
denn bei wichtigen Ueberpruefungen auf den Client verlassen ??
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Um dem Bürger auch wirksam zu misstrauen, müsste man ja verstehen, was man da
macht, und wie man die Sicherheit eines Softwaresystems testet. Dazu scheint
es aber offenbar nicht zu reichen.
Christof
</pre>
<pre wrap="">
<hr size="4" width="90%">
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</pre>
</blockquote>
<br>
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mit freundlichen Grüßen / best regards<br>
<br>
<b>Gerhard Gappmeier</b><br>
ascolab GmbH - automation system communication laboratory<br>
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