Begriffe

Familie.Weidler Familie.Weidler at t-online.de
Son Mar 16 23:32:40 CST 2003


Hallo Yevgen,

ich bin leider auch kein richtiger Buchhalter, nur Betriebswirt, der sich u.a. 
durch die Buchhaltungsvorlesungen kaempfen musste. Ich habe aus dem Studium noch 
umfangreiche Unterlagen, die zu den meisten Fragen zu Begriffen etwas hergeben. 
Beispiel Geschaeftsvorfall:
Ein G. ist ein Sachverhalt aus dem Geschaeftsleben. Er kann eine oder mehrere 
Buchungen nach sich ziehen, in Sonderfaellen auch mal gar keine. Eine Buchung 
gehoert aber immer nur zu einem Geschaeftsvorfall. Daher sollten die Begriffe  
Buchung und Geschaeftsvorfall in einer UEbersetzung nicht synonym verwendet 
werden.
Bei den grundlegenden Begriffen kann ich meine Hilfe anbieten, wenn die 
gebraucht wird. Wie kann ich helfen?

MfG
Ralph Weidler

gnucash-de-request at lists.gnucash.org schrieb:
> Um Emails an die Liste gnucash-de zu schicken, schicken Sie diese an
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> 	gnucash-de at lists.gnucash.org
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> Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
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> Subject/Betreff oder im Text an
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> Sie koennen den Listenverwalter dieser Lister unter der Adresse
> 	gnucash-de-owner at lists.gnucash.org
> erreichen
>
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of gnucash-de
> digest..."
>
>
> Meldungen des Tages:
>
>    1. Re: HBCI-Banking mit Chipkarte von SEB (Thomas Besser)
>    2. Re: Sparkasse HBCI (Bernd Leinfelder)
>    3. Handbuch zu 1.8.2.? (=?iso-8859-15?q?J=F6rg=20Schr=F6der?=)
>    4. Re: Handbuch zu 1.8.2.? (Andreas Kuckartz)
>    5. Re: Begrifflichkeiten (Yevgen Reznichenko)
>    6. Dt. Begriff: Grundbuch vs. Hauptbuch (Andreas Fahle)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Date: Sun, 16 Mar 2003 09:48:56 +0100
> From: Thomas Besser <thomas.besser at ngi.de>
> To: gnucash-de at lists.gnucash.org
> Subject: Re: HBCI-Banking mit Chipkarte von SEB
> Message-ID: <200303160948.56719.thomas.besser at ngi.de>
> In-Reply-To: <1047799014.1157.7.camel at spr>
> References: <200302241752.46197.ro at ralf-orlowski.de>
> 	<1047799014.1157.7.camel at spr>
> Content-Type: text/plain;
>   charset="iso-8859-15"
> MIME-Version: 1.0
> Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
> Precedence: list
> Message: 1
>
> Hi Stefan,
>
> Am 16.03.2003 08:16 schrieb Stefan Reinhardt:
> > Am Sam, 2003-03-15 um 20.38 schrieb Thomas Besser:
> > > HBCI ist eins, die Implementierung auf Bankseite was anderes. Ich habe
> > > vor einiger Zeit die SEB wegen OpenHBCI und Linux angemailt. Hier ein
> > > paar Ausz=FCge der Antworten, die nicht sehr aufbauend sind:
> >
> > aber da w=E4re bei mir ein Unterschied --> ich habe eine Sparkassen Karte
> > --> und die Karte wird einwandfrei eingelesen, wie bei dem vorigen
> > Poster mit dem gleiche Problem. Eine Verbindung zum Bankserver wird
> > noch garnicht aufgebaut .....
>
> Ok, da=DF du eine Sparkassenkarte hast, habe ich =FCberlesen. Aber bei dem =
> Subject=20
> war das auch relativ leicht ;-)
>
> So long...
> Thomas
>
> ------------------------------
>
> Date: Sun, 16 Mar 2003 10:01:19 +0100
> From: Bernd Leinfelder <bernd at h2omedia.de>
> To: gnucash-de at lists.gnucash.org
> Subject: Re: Sparkasse HBCI
> Message-ID: <20030316090119.GB14215 at derra4.h2omedia.de>
> In-Reply-To: <3E71AB28.7010902 at tuhh.de>
> References: <20030313153258.GG15340 at derra4.h2omedia.de>
> 	<3E71AB28.7010902 at tuhh.de>
> Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
> MIME-Version: 1.0
> Precedence: list
> Message: 2
>
>
> Hallo Christian,
>
> Du hattest Recht - offenbar vergleicht libhbci die drei
> Werte fuer BLZ, User-ID und Country; ist einer
> dieser Werte nicht korrekt, kommt es zum Context-Fehler.
>
> Ich habe die korrekten Werte auf der Karte gesetzt und der
> Fehler ist verschwunden. Allerdings gibts jetzt einen neuen:
> Die Serverantwort beim Kommando acclist ist (strace):
>
> recv(3, "+0:2\'HIRMG:2:2+9010::Nachricht ist komplett nicht
>  bearbeitet.+9800::Dialog abgebrochen.\'HIRMS:3:2:998+9210:7,3:Inhaltlich
>  ung\374ltig.\'HNHBS:4:1+2\'", 144, 0) = 144
>
> Meine Vermutung ist, dass die abgelaufene Gueltigkeit der
> Karte oder die falsche Waehrung dafuer verantwortlich ist.
> Was bedeutet dieser Institute Code? Meine BLZ ist das sicher nicht.
> Kann man auch diese Werte setzen? Oder soll ich meinen
> Sparkassen-Menschen mal beschimpfen, weil er mir eine
> ungeultige Karte gegeben hat?
>
> Gruss,
>
> Bernd
>
> ##################
> # hbcicard info   
> Please insert your HBCI card into any reader
> Card is inserted, working.
> Card Type     : DDV-0
> Country Code  : 280
> Industrial Key: 67
> Institute Code: 257169
> Card Number   : 0208000208
> Valid Since   : 1.6.2000
> Valid Until   : 12/2002
> Currency      : DEM
>
>
>
> > >
> > >Kann es ein Problem mit der fehlenden User-ID auf der Karte sein?
> > 
> > Ja, ich denke mal, das ist die fehlende User-ID. Mehr dazu hab ich eben 
> > in die Wiki-Seite geschrieben: http://www.linuxwiki.de/OpenHBCI
> > 
> > Christian
> > 
> ------------------------------
>
> Date: Sun, 16 Mar 2003 12:29:35 +0100
> From: =?iso-8859-15?q?J=F6rg=20Schr=F6der?= <Postfachschroeder at web.de>
> To: gnucash-de at gnucash.org
> Subject: Handbuch zu 1.8.2.?
> Message-ID: <200303161229.35734.Postfachschroeder at web.de>
> Content-Type: text/plain;
>   charset="iso-8859-15"
> MIME-Version: 1.0
> Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
> Precedence: list
> Message: 3
>
> Ich habe unter Suse8.1 GnuCash1.8.2 zum Laufen gebracht. Leider meldet da=
> s=20
> Handbuch bereits bei der Einf=FChrung "Nicht gefunden - die angegebene UR=
> L=20
> konnte nicht geladen werden. Hat jemand eine Idee, woher man die=20
> Hilfedatei(en) bekommt und wie sie nachtr=E4glich implementiert werden k=F6=
> nnen?
>
> Viele Gr=FC=DFe
> J=F6rg Schr=F6der
> ------------------------------
>
> Date: 16 Mar 2003 12:47:31 +0100
> From: "Andreas Kuckartz" <A.Kuckartz at ping.de>
> To: gnucash-de at gnucash.org
> Subject: Re: Handbuch zu 1.8.2.?
> Message-ID: <001801c2ebb1$d41d1650$a501a8c0 at computer2>
> References: <200303161229.35734.Postfachschroeder at web.de>
> Content-Type: text/plain;
> 	charset="iso-8859-15"
> MIME-Version: 1.0
> Content-Transfer-Encoding: 8bit
> Precedence: list
> Message: 4
>
> Der Fehler ist bereits dokumentiert - allerdings ohne Workarround:
>
> the Help->help menu shows no doc.
> http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=108373
>
> MfG,
> Andreas
>
> ----- Original Message -----
> From: "Jörg Schröder" <Postfachschroeder at web.de>
> To: <gnucash-de at gnucash.org>
> Sent: Sunday, March 16, 2003 12:29 PM
> Subject: Handbuch zu 1.8.2.?
>
>
> Ich habe unter Suse8.1 GnuCash1.8.2 zum Laufen gebracht. Leider meldet das
> Handbuch bereits bei der Einführung "Nicht gefunden - die angegebene URL
> konnte nicht geladen werden. Hat jemand eine Idee, woher man die
> Hilfedatei(en) bekommt und wie sie nachträglich implementiert werden können?
>
> Viele Grüße
> Jörg Schröder
>
>
>
> ----------------------------------------------------------------------------
> ----
>
>
> _______________________________________________
> gnucash-de mailing list
> gnucash-de at lists.gnucash.org
> https://lists.gnucash.org/mailman/listinfo/gnucash-de
>
> ------------------------------
>
> Date: Sun, 16 Mar 2003 14:22:11 +0100
> From: Yevgen Reznichenko <yevgen.R at web.de>
> To: gnucash-de at lists.gnucash.org
> Subject: Re: Begrifflichkeiten
> Message-ID: <3E747A83.10207 at web.de>
> In-Reply-To: <18uN7c-0B13U8C at fwd10.sul.t-online.com>
> References: <20030314180004.209EB6ABAF at mail.gnucash.org>
> 	<18uN7c-0B13U8C at fwd10.sul.t-online.com>
> Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
> MIME-Version: 1.0
> Content-Transfer-Encoding: 8bit
> Precedence: list
> Message: 5
>
> Hallo,
>
> dazu habe ich nichts mehr anzuführen :-) Es scheint als ob sich doch ein 
> echter Buchhalter für Gnu-Cash interessiert, für die Entwicklung wird es 
> bestimmt von sehr grosser Bedeutung sein.
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> Yevgen Reznichenko.
>
> Familie.Weidler wrote:
> > Hi allerseits,
> > ich habe beim durchlesen einiger Mails bemerkt, dass es Schwierigkeiten mit
>  den 
> > Begrifflichkeiten der Buchführung gibt. Hier ein paar Definitionen aus
>  Vahlens 
> > Wirtschaftslexikon und anderen Quellen:
> > 
> > Grundbuch:
> > In der Buchführung gibt es mehrere Grundbücher:
> > - das Kassenbuch
> > - das Wareneingangsbuch
> > - das Warenausgangsbuch
> > - Geschäftsfreundebuch oder Kontokorrent, in dem die unbaren
>  Geschäftsvorfälle 
> > festgehalten werden
> > - das Tagebuch oder Journal, das alle übrigen Geschäftsvorfälle erfasst.
> > 
> > Die vorgenannten Güter können auch in einer einzigen sogenannten Primanota 
> > zusammengefasst werden, die alle Geschäftsvorfälle nach dem Datum geordnet 
> > enthält.
> > Mit Buch ist nicht unbedingt ein gebundenes Buch gemeint. Die geordnete
>  Ablage 
> > der Belege in einem Ordner ist ein Buch im Sinne der
>  Buchführungsgesetzgebung. 
> > Auch die Führung von Büchern in EDV-Systemen wird als Buch anerkannt, wenn
>  die 
> > Grundsätze ordnungsgemäßer Speicherbuchführung (GoS) angewendet werden.
> > 
> > Hauptbuch:
> > DEr gesamte Buchungsstoff einer Abrechnungsperiode wird auf den Sachkonten 
> > zusammengefasst und saldiert, ehe die Übertragung ins Hauptbuch erfolgt.
>  Ins 
> > Hauptbuch werden also nur die Endsummen übernommen.
> > 
> > Amerikanische Buchführung:
> > Die amerikanische Methode de doppelten Buchführung unterscheidet nicht
>  zwischen 
> > Grund- und Hauptbuch, sondern vereinigt diese im amerikanischen Journal.
> > 
> > Merkmale einer doppelten Buchführung:
> > - Erfassung aller das Betriebsvermögen berührender Vorgänge
>  (Geschäftsvorfälle) 
> > in eitlicher und sachlicher Ordnung,
> > - Buchung auf Konto und Gegenkonto, mit Soll- und
>  Habenaufzeichnungdesselben 
> > Betrages und damit ausgeprägter Kontrollfunktion,
> > - Darstellung der Zahlungs- und Leistungsvorgänge auf Bestands- und 
> > Erfolgskonten mit getrenntem aus den Büchern zu entwickelndem Abschluss,
> > - zweifache Erfolgsermittlung sowohl aus der Sicht der Vermögens- (AKTIVA
>  der 
> > Bilanz) als auch der Kapitalrechnung (PASIVA der Bilanz)
> > 
> > Die doppelte Buchführung unterscheidet sich von der einfachen
>  kaufmännischen 
> > Buchführung dadurch, dass sie nicht nur die aus Kontroll- und
>  Inventargründen 
> > unbedingt benötigten Geschäftsvorfälle erfasst, sonden auch die 
> > innerbetrieblichen Leistungsvorgänge berücksichtigt.
> > 
> > Aufwendungen und Erträge werden in der Gewinn- und Verlustrechnung 
> > gegenübergestellt und abgeschlossen. Der Saldo wird in die Bilanz
>  übertragen und 
> > ist Teil der Kapitalrechnung (Eigenkapital +Gewinn/-Verlust + Fremdkapital 
> > bilden die PASSIVA der Bilanz). Die PASSIVA werden den AKTIVA
>  (Anlagevermögen 
> > und Umlaufvermögen) gegenübergestellt. Erst hier muss die Rechnung
>  aufgehen. Es 
> > hat also wenig Sinn, die einzelnen Buchungen zu beurteilen.
> > 
> > MfG
> > Ralph Weidler
> > 
> > gnucash-de-request at lists.gnucash.org schrieb:
> > 
> >>Um Emails an die Liste gnucash-de zu schicken, schicken Sie diese an
> >>die Adresse
> >>	gnucash-de at lists.gnucash.org
> >>
> >>Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
> >>	https://lists.gnucash.org/mailman/listinfo/gnucash-de
> >>oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in
> >>Subject/Betreff oder im Text an
> >>	gnucash-de-request at lists.gnucash.org
> >>
> >>Sie koennen den Listenverwalter dieser Lister unter der Adresse
> >>	gnucash-de-owner at lists.gnucash.org
> >>erreichen
> >>
> >>Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> >>sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of gnucash-de
> >>digest..."
> >>
> >>
> >>Meldungen des Tages:
> >>
> >>   1. Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten (Christian Gatzemeier)
> >>   2. Re: Sparkasse HBCI (Christian Stimming)
> >>   3. Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten (Yevgen Reznichenko)
> >>   4. Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten (Christian Gatzemeier)
> >>
> >>
> >>----------------------------------------------------------------------
> >>
> >>Date: Thu, 13 Mar 2003 22:32:34 +0100
> >>From: Christian Gatzemeier <c.gatzemeier at tu-bs.de>
> >>To: Yevgen Reznichenko <yevgen.R at web.de>,
> >>	gnucash-de at lists.gnucash.org
> >>Subject: Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten
> >>Message-ID: <1047591154.3e70f8f255c0d at webmail.tu-bs.de>
> >>Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-15
> >>MIME-Version: 1.0
> >>Content-Transfer-Encoding: 8bit
> >>Precedence: list
> >>Message: 1
> >>
> >> 
> >>Am Donnerstag, 13. März 2003 15:19 schrieb Yevgen Reznichenko:  
> >>  
> >>
> >>>In meinen Augen ist schwer die beiden Aussagen in einer Äquivalenzklasse  
> >>>unterzubringen. Hier habe ich die Bestätigung für meine Deffinition der  
> >>>Doppik gefunden  
> >>><http://www.schepart.ch/mho/Economy/Wirtschaftstheorien/Wirtschaftstheorien
> >>
> >>  
> >>
> >>>.htm> Sie hat als Ziel die Kontrolle der Richtigkeit der beiden Rechnung,  
> >>>denn stimmt der Erfolg in beiden Fällen nicht überein muss alles erneut  
> >>>berechnet werden. Das Prinzip der "Doppelbuchung" (ich weiss nicht wie man
>   
> >>>das anders nennen soll), hat was ganz anderes als Ziel und wird nur einmal
>   
> >>>durchgeführt und im Prinzip nicht mehr korrigiert.  
> >>
> >>  
> >>? einmal, nicht korrigiert  
> >>Was meinst du den damit genau?  
> >>  
> >>
> >>>Er hat wenig mit  
> >>>Erträgen und Aufwendungen zu tun. Er sichert nur zu dass, wie Du schon  
> >>>gesagt hast, "Nichts kommt aus nirgendwo und geht ins  
> >>>nirgendwohin" (_schlechte_ Übersetzung eines russischen Sprichwortes :-)  
> >>
> >>  
> >>Hört sich an als ob sich das im Original gut reimt :-)  
> >>  
> >>Das hat doch viel damit zu tun: Wenn der Gewinn nicht von Nirgendwo kommt
> >> dann  
> >>muß er wohl aus den Erträgen und Aufwendungen kommen.  
> >>  
> >>  
> >>
> >>>>Bei eimem Passivkonto wie in deinem Beispiel das Schuldenkonto schreibt  
> >>>>gnucash dann Mehrungen über die rechte Spalte. Eine Mehrung der Schulden  
> >>>>wird natürlich also auch auf der "Mehrungen" Seite (hier wie üblich  
> >>>>rechts) durchgeführt.  
> >>>> 
> >>>>Aktiv		-> Mehrung links (soll)  
> >>>>Passiv	-> Mehrung rechts (haben)  
> >>>>Aufwendungen	-> Mehrung links (soll)  
> >>>>Erträge		-> Mehrung rechts (haben)  
> >>>
> >>> 
> >>>Dann geht aber das Prinzip der "Doppelbuchung" unter, man kann so nicht  
> >>>mehr den "Ausgleich" sehen. Eine Aufnahme des Kredits führt zu einer  
> >>>Mehrung des Girokontobestndes und zu einer Mehrung des  
> >>>Schuldenbestandes, es ist so logisch und verstädnlich, jedoch nicht mehr  
> >>>   logisch und verständlich aus Sicht der Doppelbuchung.   
> >>
> >>  
> >>Warum denn eigentlich nicht?  
> >>Das ist doch eine Aktiv-Passiv-Mehrung "per Bank an Kredit"  
> >>  
> >>Was mir auf den ersten Blick komisch erschien ist eine "Ausgabe": Minderung
> >> im  
> >>Girokontobestand (aktiv) und Mehrung in den Aufwendungen (passiv). Das
> >> erklärt  
> >>sich aber dadurch, daß die Aufwendungen selbst Minderungen des  
> >>Eigenkapitalkontos darstellen, welches ja das übergeordnete Konto ist. Es  
> >>handelt sich also in Wirklichkeit um eine Aktiv-Passiv-Minderung. (Das ist
> >> die  
> >>Sache mit dem Vorzeichen im Kontonamen)  
> >>  
> >>Gruß  
> >>Christian  
> >>  
> >>------------------------------
> >>
> >>Date: Fri, 14 Mar 2003 11:12:56 +0100
> >>From: Christian Stimming <stimming at tuhh.de>
> >>To: Bernd Leinfelder <bl at h2omedia.de>
> >>Cc: gnucash-de at lists.gnucash.org
> >>Subject: Re: Sparkasse HBCI
> >>Message-ID: <3E71AB28.7010902 at tuhh.de>
> >>References: <20030313153258.GG15340 at derra4.h2omedia.de>
> >>Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15; format=flowed
> >>MIME-Version: 1.0
> >>Content-Transfer-Encoding: 7bit
> >>Precedence: list
> >>Message: 2
> >>
> >>Bernd Leinfelder wrote:
> >>
> >>
> >>>Hi,
> >>>
> >>>ich versuche seit einiger Zeit, meine HBCI-Karte von der Sparkasse
> >>>(laeuft ueber IZB-Muenchen) zum Laufen zu bekommen.
> >>
> >>
> >>>Hier die Karteninfo:
> >>>
> >>># hbcicard dump
> >>>Data is:
> >>>Country       : 0
> >>>Institute Name: 
> >>>Institute Code: 00000000
> >>>Service Type  : 0 (unknown)
> >>>IP Address    : 
> >>>IP Port       : 
> >>>User ID       : 
> >>>
> >>>Kann es ein Problem mit der fehlenden User-ID auf der Karte sein?
> >>
> >>Ja, ich denke mal, das ist die fehlende User-ID. Mehr dazu hab ich eben 
> >>in die Wiki-Seite geschrieben: http://www.linuxwiki.de/OpenHBCI
> >>
> >>Christian
> >>
> >>------------------------------
> >>
> >>Date: Fri, 14 Mar 2003 14:01:08 +0100
> >>From: Yevgen Reznichenko <yevgen.R at web.de>
> >>To: gnucash-de at lists.gnucash.org
> >>Subject: Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten
> >>Message-ID: <3E71D294.7050008 at web.de>
> >>In-Reply-To: <1047591154.3e70f8f255c0d at webmail.tu-bs.de>
> >>References: <1047591154.3e70f8f255c0d at webmail.tu-bs.de>
> >>Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15; format=flowed
> >>MIME-Version: 1.0
> >>Content-Transfer-Encoding: 8bit
> >>Precedence: list
> >>Message: 3
> >>
> >>Hallo Christian,
> >>
> >>Christian Gatzemeier wrote:
> >>
> >>>>In meinen Augen ist schwer die beiden Aussagen in einer Äquivalenzklasse  
> >>>>unterzubringen. Hier habe ich die Bestätigung für meine Deffinition der  
> >>>>Doppik gefunden  
> >>>><http://www.schepart.ch/mho/Economy/Wirtschaftstheorien/Wirtschaftstheorie
> n
> >>
> >>  
> >>
> >>>>.htm> Sie hat als Ziel die Kontrolle der Richtigkeit der beiden Rechnung,
>   
> >>>>denn stimmt der Erfolg in beiden Fällen nicht überein muss alles erneut  
> >>>>berechnet werden. Das Prinzip der "Doppelbuchung" (ich weiss nicht wie
>  man  
> >>>>das anders nennen soll), hat was ganz anderes als Ziel und wird nur
>  einmal  
> >>>>durchgeführt und im Prinzip nicht mehr korrigiert.  
> >>>
> >>>  
> >>>? einmal, nicht korrigiert  
> >>>Was meinst du den damit genau?  
> >>
> >>Ich meine das ein Geschäftsvorgang wird einmal gebucht und dann im 
> >>Prinzip nicht mehr angefasst und als eine Tatsache betrachtet, also als 
> >>korrekt angenommen. Ich versuche dann noch ein mal zu erklären, warum 
> >>die beiden Deffinitionen in meinen Augen unvereinbar sind (tut mir leid 
> >>wenn ich mich schon wieder unverständlich ausdrücke, es ist meine 
> >>Schwäche, meine Gedanken richtig rüberzubringen :-):
> >>1. Die Ermittlung des Erfolgs auf zwei Wegen dient der Kontrolle der 
> >>Richtigkeit der Erfolgsrechnung
> >>2. Die Buchung des gleichen Betrages einmal im Soll und einmal in Haben 
> >>ist, in _meinen_ Augen, nur dazu damit die Formel:
> >>
> >>"Vermögen des Unternehmens" = Eigenkapital + Fremdkapital
> >>
> >>erhalten bleibt. Diese Formel hat absolut nichts mit Erfolgsrechnung am Hut.
> >>
> >>Aus meiner Sicht folgt aus dem oberen:
> >>
> >>"2 Ermittlungsarten des Gewinns" != "Buchung im Soll und Haben"
> >>
> >>
> >>>>Er hat wenig mit  
> >>>>Erträgen und Aufwendungen zu tun. Er sichert nur zu dass, wie Du schon  
> >>>>gesagt hast, "Nichts kommt aus nirgendwo und geht ins  
> >>>>nirgendwohin" (_schlechte_ Übersetzung eines russischen Sprichwortes :-)  
> >>
> >>>Das hat doch viel damit zu tun: Wenn der Gewinn nicht von Nirgendwo kommt
> >>
> >> dann  
> >>
> >>>muß er wohl aus den Erträgen und Aufwendungen kommen.  
> >>
> >>? Der Gewinn(besser _Erfolg_, da auch neg. sein kann) kommt nicht aus 
> >>Nirgendwo, er wird, wie Du auch sagst, aus der Gegenüberstellung von 
> >>Erträgen und Aufwendung ermittelt. Was ich aber meinte, dass die 
> >>Doppelbuchung (einmal im Soll und einmal im Haben) hat absolut nichts 
> >>mit Erfolg (= Erträge - Aufwendungen) zu tun. Mit dem Sprichwort :-) 
> >>wollte ich sagen, dass weder Einnammen noch Ausgaben aus Nirgendwo 
> >>kommen und haben immer eine "Gegenbuchung".
> >>
> >>
> >>>>>Bei eimem Passivkonto wie in deinem Beispiel das Schuldenkonto schreibt  
> >>>>>gnucash dann Mehrungen über die rechte Spalte. Eine Mehrung der Schulden
>   
> >>>>>wird natürlich also auch auf der "Mehrungen" Seite (hier wie üblich  
> >>>>>rechts) durchgeführt.  
> >>>>>
> >>>>>Aktiv		-> Mehrung links (soll)  
> >>>>>Passiv	-> Mehrung rechts (haben)  
> >>>>>Aufwendungen	-> Mehrung links (soll)
> >>>>>Erträge		-> Mehrung rechts (haben)  
> >>>>
> >>>>
> >>>>Dann geht aber das Prinzip der "Doppelbuchung" unter, man kann so nicht  
> >>>>mehr den "Ausgleich" sehen. Eine Aufnahme des Kredits führt zu einer  
> >>>>Mehrung des Girokontobestndes und zu einer Mehrung des  
> >>>>Schuldenbestandes, es ist so logisch und verstädnlich, jedoch nicht mehr  
> >>>>  logisch und verständlich aus Sicht der Doppelbuchung.   
> >>>
> >>>  
> >>>Warum denn eigentlich nicht?  
> >>>Das ist doch eine Aktiv-Passiv-Mehrung "per Bank an Kredit"  
> >>
> >>Eben, das Gegenpol der Mehrung, ist aber Minderung und die kommt in 
> >>dieser Buchung nicht vor, somit ist, in _meinen_ Augen, die 
> >>Ausgeglichenheit der Buchhaltung verletzt. Aber, wie ich schon in der 
> >>letzten Mail gesagt habe, ich finde diese Übersetzung sehr gut für 
> >>einen, der sich mit Buchhaltung nicht auskennt und somit gar nicht 
> >>erwartet dass eine Mehrung unbedingt zu einer Minderung führt.
> >>
> >>
> >>>Was mir auf den ersten Blick komisch erschien ist eine "Ausgabe": Minderung
> >>
> >> im  
> >>
> >>>Girokontobestand (aktiv) und Mehrung in den Aufwendungen (passiv). 
> >>
> >>Hmm.. Hier bin ich mir unsicher, ich glaube eine Ausgabe ist eine 
> >>Buchung "Vermögen an Kasse", also z.B.
> >>"Zugang von PC (Soll) | Kasse (Haben)"
> >>Wann es zu einer Aufwendung wird, hängt nicht mit der Ausgabe zusammen. 
> >>Den Aufwand stellen die AfA dar.
> >>
> >>
> >>>Gruß  
> >>>Christian  
> >>
> >>Gruß, Yevgen.
> >>
> >>------------------------------
> >>
> >>Date: Fri, 14 Mar 2003 17:09:34 +0100
> >>From: Christian Gatzemeier <c.gatzemeier at tu-bs.de>
> >>To: Yevgen Reznichenko <yevgen.R at web.de>
> >>Cc: gnucash-de at lists.gnucash.org
> >>Subject: Re: Deutsche ReWe Begrifflichkeiten
> >>Message-ID: <1047658174.3e71febe9b657 at webmail.tu-bs.de>
> >>Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-15
> >>MIME-Version: 1.0
> >>Content-Transfer-Encoding: 8bit
> >>Precedence: list
> >>Message: 4
> >>
> >>  
> >>Am Freitag, 14. März 2003 14:01 schrieb Yevgen Reznichenko:  
> >>  
> >>
> >>>1. Die Ermittlung des Erfolgs auf zwei Wegen dient der Kontrolle der  
> >>>Richtigkeit der Erfolgsrechnung  
> >>
> >>  
> >>Woher weist du das beide Rechnungen überhaupt das gleiche Ergebinis haben  
> >>*müssen* wenn man keine Fehler gemacht hat?  
> >>Um das zu beweisen brauchst du genau folgende Voraussetzung:   
> >>  
> >>In jedem Buchungsatz muß  
> >>
> >>>2. Die Buchung des gleichen Betrages einmal im Soll und einmal in Haben  
> >>
> >>sichergestellt sein.  
> >>  
> >>Versuch einfach mal den Umkehrschluß:  
> >>  
> >>Das simpelste:  
> >>Du ermittelst Im GuV Konto das du einen Gewinn von 100 hast. Hältst  
> >>dich aber nicht an 2. und buchst, also schreibst einfach unausgeglichen
>  eine  
> >>Million Euro in dein Eigenkapitalkonto.  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>
> >>>>>>Aktiv		-> Mehrung links (soll)  
> >>>>>>Passiv	-> Mehrung rechts (haben)  
> >>>>>>Aufwendungen	-> Mehrung links (soll)  
> >>>>>>Erträge		-> Mehrung rechts (haben)  
> >>>>>
> >>>>> 
> >>>>>Dann geht aber das Prinzip der "Doppelbuchung" unter, man kann so nicht  
> >>>>>mehr den "Ausgleich" sehen. Eine Aufnahme des Kredits führt zu einer  
> >>>>>Mehrung des Girokontobestndes und zu einer Mehrung des  
> >>>>>Schuldenbestandes, es ist so logisch und verstädnlich, jedoch nicht mehr
>   
> >>>>>  logisch und verständlich aus Sicht der Doppelbuchung.  
> >>>>
> >>>> 
> >>>>Warum denn eigentlich nicht?  
> >>>>Das ist doch eine Aktiv-Passiv-Mehrung "per Bank an Kredit"  
> >>>
> >>> 
> >>>Eben, das Gegenpol der Mehrung, ist aber Minderung und die kommt in  
> >>>dieser Buchung nicht vor, somit ist, in _meinen_ Augen, die  
> >>>Ausgeglichenheit der Buchhaltung verletzt.  
> >>
> >>  
> >>Ein ausgeglichener Buchungsatz in der doppelten Buchführung ist immer von
> >> Soll  
> >>ins Haben, es kommt nicht auf Mehrung und Minderung an. Wenn "per Aktiv an  
> >>Pasiv" gebucht wird bedeutet das beides mal eine Mehrung des Bestandes.  
> >>  
> >>Sorry.  
> >>  
> >>Gruß  
> >>Christian  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>  
> >>------------------------------
> >>
> >>_______________________________________________
> >>gnucash-de mailing list
> >>gnucash-de at lists.gnucash.org
> >>https://lists.gnucash.org/mailman/listinfo/gnucash-de
> >>
> >>
> >>Ende gnucash-de Nachrichtensammlung, Band 3, Eintrag 12
> >>*******************************************************
> > 
> > 
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> > gnucash-de mailing list
> > gnucash-de at lists.gnucash.org
> > https://lists.gnucash.org/mailman/listinfo/gnucash-de
> > 
>
> ------------------------------
>
> Date: 16 Mar 2003 14:03:41 +0100
> From: Andreas Fahle <fahle at web.de>
> To: Christian Gatzemeier <c.gatzemeier at tu-bs.de>
> Cc: gnucash-de at lists.gnucash.org
> Subject: Dt. Begriff: Grundbuch vs. Hauptbuch
> Message-ID: <1047819820.1271.29.camel at maxima>
> In-Reply-To: <1047505691.3e6fab1b44be9 at webmail.tu-bs.de>
> References: <1047505691.3e6fab1b44be9 at webmail.tu-bs.de>
> Content-Type: text/plain; charset=UTF-8
> MIME-Version: 1.0
> Content-Transfer-Encoding: 8bit
> Precedence: list
> Message: 6
>
> Am Mit, 2003-03-12 um 22.48 schrieb Christian Gatzemeier:
>
> > > > Nach meiner eigenen Vorstellung öffne ich durch doppelklick einfach
>  das 
> > > > "Kontobuch". 
> > > 
> > > Also statt "Kassenbericht" besser "Kontobuch", und statt "Hauptbuch" 
> > > eher "Grundbuch"? Könnte man machen. 
> >  
> > Ja glaub schon, mir ist noch etwas aufgefallen, in meinem ReWe Buch steht 
> > nachdem die Sache mit dem Grundbuch und den chronologischen Buchungsätzen 
> > behandelt wurde "In den Konten, die das *Hauptbuch* darstellen, wird nun 
> > eingetragen:" und dann wird gezeigt wie man eine Buchung in einem T-Konto 
> > einträgt (bucht). 
> >  
> > Ich verstehe das so, daß also die einzelnen Konten im *Hauptbuch* stehen
>  (Der 
> > Begriff scheint also auch schon Belegt) Ob das nun wirklich nur ein Buch
>  ist 
> > sei mal dahingestellt, könnten wohl auch mehrere Kontobücher sein die
>  zusammen 
> > dann das "Hauptbuch" darstellen. 
> > Also anscheinend das Hauptbuch in GnuCash besser Grundbuch nennen. 
>
> Ich wäre mit "Grundbuch" einverstanden. Zwar übersetzen die meisten
> Wörterbücher "general ledger" mit "Hauptbuch", aber die G/L-Ansicht in
> GnuCash entspricht weitgehend dem, was in der deutschen Literatur mit
> "Grundbuch" bzw. "Journal" bezeichnet wird.
>
> Mein Verdacht ist, dass "Grundbuch" eher eine Ansicht (ein Layout)
> bezeichnet (nämlich alle Buchungen - ohne Rücksicht auf Kontenzuordnung
> - chronologisch geordnet), während "Hauptbuch" eher für eine
> Aufzeichnungsmenge steht, welche von bestimmten Konten gebildet wird -
> wie du ja schon geschrieben hast. In Abgrenzung dazu werden z.B.
> Debitoren (Accounts Receivable, "Forderungen") und Kreditoren (Accounts
> Payable, "Verbindlichkeiten") als "Nebenbücher" bezeichnet, da sie
> separat geführt werden und zu einem bestimmten Zeitpunkt im Hauptbuch
> abgeschlossen werden.
>
> >  
> > -Christian 
> >  
> > 
> -- 
> Andreas
>
> ------------------------------
>
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> gnucash-de at lists.gnucash.org
> https://lists.gnucash.org/mailman/listinfo/gnucash-de
>
>
> Ende gnucash-de Nachrichtensammlung, Band 3, Eintrag 15
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