[gnucash-de] elektr. Umsatzsteuervoranmeldung das Aus fuer Gnucash?

Gerhard Lüken lueken at penguins-home.de
Die Nov 16 03:27:58 EST 2004


Hallo Leute,

Am Montag, 15. November 2004 13:33 schrieb Christian Stimming:
> das ist ja lieb, daß du einige "Emails von der Mailingliste" an die
> Heise-Adresse weiterschickst -- aber meinst du wirklich, daß "einige
> Emails" tatsächlich für die Redakteure dort genügen würden, um einen
> ganzen Artikel zu stricken? Da müsste doch schon etwas mehr Substanz für
> eine potentielle "Story" drin sein. Und "das Aus für GnuCash" klingt
> auch ein bißchen lahm, denn 98% der heise-Leser kennen GnuCash eh nicht.

Wenn Ihr die Telefonbücher mitrechnet, kann das schon hinkommen :-)
Aber mal im Ernst, woran liegt das wohl?

> Wenn ich mal kurz brainstormen darf: Also zuerst einmal müsste jemand
> eine Webseite bauen, wo die Problematik ausführlich beschrieben wird.

Und nicht nur diese Problematik, auch das ganze Projekt GnuCash bräuchte 
meiner Meinung nach eine deutschsprachige Webseite die unter www.gnucash.de 
erreichbar währe. Unternehmer haben so schon genug Probleme mit der Materie, 
und wir Denken die Installieren jetzt mal schnell GnuCash und arbeite ab 
morgen mit dem Programm.

In den größeren Betrieben ist meist sowieso ein Administrator dafür 
zuständing, welche Software benutzt wird. Kein Unternehmen ist bereit 
Schulungen für solche Zwecke zu spendieren, wenn seine Buchhalter mit anderen 
Programmen groß geworden sind. 

Man sollte zu diesem Zweck vielleicht auch IHK, Handwerkskammer und der 
gleichen kontaktieren. Ich werde auf jeden Fall mal meine Kontakte bei der 
IHK Papenburg/Ostfriesland und der Handwerkskammer spielen lassen.

Wer am lautesten ruft, der wird auch gehört (siehe Firefox)

Also ich bin bereit euch eine Domain inklusive CMS zur Verfügung zu stellen, 
aber ich habe gesehen das www.gnucash.de schon registriert ist (wer kennt 
Carsten Breuer). Ich dachte ein "WebPack L" von Hosteurope 
(http://www.hosteurope.de) sollte vorerst ausreichen! Oder?

Wenn Jens Falk bereit ist die Internetpräsentation einzurichten und weitere 
Leute für die redaktionelle Mitarbeit werden sich bestimmt finden, währe das 
erste Problem schon mal gelöst.

Ich sag schon mal Attacke!!!! Wer macht noch mit?

mfg

Gerhard Lüken

> Titel: "Finanzverwaltung verbietet Open-Source-Software in der
> Buchhaltung [von KMU, klein- und mittelständischen Unternehmen]". Dann
> müsste man nochmal direkt verschiedene Ansprechpartner in der
> Finanzverwaltung darauf ansprechen, je höher, desto besser. Wenn es dann
> die direkten Antworten à la "gibts nicht, machen wir nicht, erlauben wir
> nicht" gibt, könnte man diverse Open-Source-Advokaten (z.B. das "ifross"
> oder die fsfe, Free Software Foundation Europe, Georg Greve wäre der
> Ansprechpartner) darauf ansprechen und eine Stellungnahme von ihnen
> dazunehmen. Erst wenn man dann eine etwas deftigere Stellungnahme von
> dort hat und sich außerdem vielleicht noch irgendwelche Parteien zu Wort
> melden (wie wäre das mit dem Jörg Tauss?), *dann* und erst dann hat man
> genügend Elemente zusammen (und auch alle auf der erwähnten Webseite
> dokumentiert), die auch eine Story auf heise und im Gefolge auch
> spiegel-online rechtfertigen. Aber das Zusammentragen dieser Sachen
> bleibt dir oder uns erstmal nicht erspart... Die heise-Leute sind zwar
> sicher nett, aber die Arbeit nehmen sie einem auch nicht ab.
>
> Der Georg Greve erinnert sich bestimmt noch an mich. Wenn wir also eine
> Doku-Webseite zum Thema haben, kann ich den gerne kontaktieren.
> Irgendwer hier mit weiteren Lobby-Kontakten?

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