[gnucash-de] GoB und Buchungen nicht mehr veränderbar machen

Hausmoasta hausmoasta at beratung-plank.de
Mo Feb 4 00:35:22 EST 2008


Hi,
nur eine kleine Anmerkung:
Roger Kluge schrieb:
> Die Zertifikate mancher Hersteller sind auch nicht unbedingt aktuell. Und 
> irgendwo bedeutet so ein Zertifikat nur, dass man mit der Software richtig 
> buchen kann. Wer Datenbanken manipulieren will, der arbeitet nicht nach den 
> Regeln der GoB.
> Das Komplizierte scheint hier zu sein, dass es viele "richtige" Wege oder 
> Arten der Buchführung gibt.
Nach der Auslegung der GoB bleibt dir nichts anderes, als die doppelte
Buchführung.
>  Dazu kommen gewünschte Anbindungen an andere 
> Programme (Datevexport). Es gibt nicht die eine richtige Buchführung.  
> Wer seine Daten vom StB weiterbearbeiten läßt, den wird ein fehlendes 
> Zertifikat nicht stören.
Zertifikate muss man wirlklich unter Marketingaspekten betrachten.
>  Wer selber Abschlüsse erstellt, lebt mit einem 
> Zertifikat sicher ruhiger. Wobei immer noch nicht sichergestellt wäre, dass 
> gesetzliche Änderungen zum Stichttag eingepflegt werden.
> Vielleicht sollte man sich auf einige Buchungswege beschränken, z. B. EÜR mit 
> einem Kontenrahmen. Das kann eine Programmpflege erheblich minimieren.
> Oder man baut alles als Modul, wer eine Bilanz erstellt, braucht in dieser 
> Firmendatei sicher keine EÜR. Rechnungswesen und Lagerwirtschaft könnten auch 
> ausgegliedert sein.
>   
Ob EÜR oder Bestandsvergleich (Bilanz), Grundlage hierfür sind immer
Buchungen, doppelte Buchungen. Ob EÜR oder Bilanz ist in gängigen
FiBu-Programmen nur eine unterscheidliche Art der Auswertung, also der
Kontenzuordnung. EÜR als Schmalspurbuchführung zu bertrachten wird der
Sache nicht gerecht.

Ciao
Tom
>