[gnucash-de] eindeutige Lieferantenrechnungsnummern

Paul Neuwirth mail at paul-neuwirth.nl
Fr Dez 1 15:07:11 EST 2017


On Friday 2017-12-01 20:12, Christoph Franzen wrote:

>Date: Fri, 1 Dec 2017 20:12:49
>From: Christoph Franzen <christoph at alte-pflasterei.de>
>Reply-To: gnucash-de at gnucash.org
>To: gnucash-de at gnucash.org
>Subject: Re: [gnucash-de] eindeutige Lieferantenrechnungsnummern
>
> Am Wed, 29 Nov 2017 11:37:21 +0100 schrieb "Frank H. Ellenberger"
> <frank.h.ellenberger at gmail.com>:
>
> Hallo,
>
>> da hatte ich wohl die falsche Brille auf. ;-)
>
> vielleicht doch nicht…
>
>> So wie du das jetzt beschreibst, hört sich das gut an.
>
> Auf den ersten Blick in der Tat, ich gebe aber zu bedenken, daß man
> damit zwar Eingabefehler aussortieren kann, aber andererseits keine
> Daten mehr eingeben, die bereits außerhalb des eigenen Einflußbereiches
> beim Lieferanten falsch gemacht worden sind.
>
>>> vielen Dank für deine Antwort. Ich meinte auch eindeutige
>>> Rechnungsnummer je Lieferant, dachte ich hätte das formuliert, bzw.
>>> vielleicht hätte ich den SQL kommentieren  sollen. Der Unique
>>> Constraint geht über owner_guid (eindeutige Lieferanten-ID), active
>>> (0 oder 1), und der Rechnungs-ID. Es können theoretisch also zwei
>>> mal die identische Rechnungsnummer pro Lieferant angelegt werden,
>>> aber nur eine davon darf "aktiv" markiert werden.
>
> Praxisbeispiel:
> Meine Mutter vermietet Ferienwohnungen, da wollen Feriengäste
> normalerweise gar keinen Beleg haben; der Überweisungs-Kontoauszug
> genügt. Bei Barzahlung fragt schonmal jemand, da reicht auch ein
> formloser Zettel oder ein Quittungsblock.
>
> Für Unternehmenskunden schreibt man die paar Rechnungen im Jahr mit der
> Textverarbeitung, nicht mit einem aufwendigen Spezialprogramm; wenn die
> Leute länger bleiben, auch schon mal mehrere nacheinander, natürlich
> nimmt man dann eine alte als Vorlage.
>
> Da passiert es schonmal, daß man vergißt, auch die Rechnungsnummer
> zu ändern.
>
> Wenn der Vorschlag umgesetzt wird, kann es aber maximal zwei „gleich
> falsche“ Rechnungen geben, auch wenn die Rechnungsaussteller drei
> produziert haben.
>
> Im Programm abzubilden, daß „nicht sein kann, was nicht sein darf“ ist
> bei „brechbaren“ Regeln, also Nicht-Natur-Gesetzen nach meiner Erfahrung
> stets eine schlechte Idee.
>
> Viel Grüße, Christoph
>
Hallo,
danke, definitv berechtiger Einwand. Eine Warnmeldung in diesem Fall
i.S.v. "Es existiert bereits eine Rechnung ... des Lieferanten ..." mit 
einer Auswahl "dennoch übernehmen", "abbrechen" und 
benutzerfreundlicherweise noch "Rechnung aufrufen" wäre auch bereits 
ausreichend.

Gruss

Paul


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