[gnucash-de] Vorschlag zur Änderung des Verhaltes des SWIFT-Import

Pierre Keller pierre at kellerp.ch
Do Mär 30 09:08:44 EDT 2017


Le 27.03.2017 à 23:38, gnucash at junix.ch a écrit :

> Wäre es Dir vielleicht möglich, Deine MT940-Auszüge mal auf diese :NS:-Datensätze zu prüfen?
> Die Zeilen fangen mit :NS:01 an, gefolgt von einer Reihe von Zeilen mit zweistelligen Dezimalzahlen
 > und ggf. Text. Bis irgendwann wieder ein :61: o.ä. kommt.

Lieber Ueli

Die kurze Antwort auf Deine Frage: weder die MT940-Dateien der
deutschen Sparkasse noch die unserer Schweizer PostFinance
enthalten Felder des Typs :NS:

Deine vorgeschlagenen Änderungen tangieren mich darum nicht, und
ich könnte mich wegen mangelnder Betroffenheit aus der weiteren
Diskussion heraushalten.


Um jetzt doch noch einen Schritt weiterzugehen: es ist schon
faszinierend, wie unterschiedlich diese Datensätze sind.

In echter deutschen Gründlichkeit macht die Sparkasse ellenlange
Vorträge. Buchungen werden pro Tag zusammengefasst, es kommt,
eins nach dem andern :
:20:STARTUMSE
:25:
:28C:
:60F:
:61:
:86:
:62F:

Wenn an diesem Tag mehrere Buchungen sind, dann werden :61:
und :86: wiederholt.

Feld 86 wird ähnlich strukturiert, wie es hier auf Seite 6
beschrieben wird:
https://www-2.danskebank.com/Link/Mt940sapUK/$file/Mt940_sap_UK.pdf
Mit anderen Worten es werden Fragezeichen benutzt, z. B.:
?00EINZELUEBERWEISUNG?10 .... ?20SVWZ+KONTO-NR.....?21 ... ?22
usw.

Wobei: ein Subfield ?00 oder ?10 sind im zitierten Dokument
nicht aufgeführt. Wieder ein Unterschied...


Die Schweizer PostFinance macht es sich viel einfacher.
Es wird einfach alles ins Feld :86: gepackt, ohne weitere
Unterteilung.

Auch inhaltlich unterscheiden sich die Datensätze sehr von denen
der deutschen Sparkasse, z. B. im Feld :20:


Darum würde ich sagen, wenn sich niemand anderes meldet,
dann würde ich diese Änderung des :NS:-Feldes umsetzen.

Herzliche Grüsse.

-- 

    Pierre Keller


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