[gnucash-de] Ermittlung von nicht realisierten Kursgewinnen auf Anteilsbasis
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Mi Nov 23 04:08:14 EST 2022
Hallo zusammen,
On 23.11.22 02:36, Frank H. Ellenberger wrote:
> Hallo zusammen,
>
> DeepL ist nicht so vertraut mit der GnuCash-Terminologie, mehr inline.
>
Soetwas ähnliches hatte ich be der Antwort von Enrique befürchtet...
> Enrique, kannst du mal prüfen, ob englisch "scrub account" falsch ins
> Spanische übertragen wurde?
>
> Am 20.11.22 um 16:10 schrieb Enrique:
>> Se puede hacer esto:
>> Teniendo abierto el asiento de venta de un activo se llama al menú
>> "Operaciones/Ver lotes ...", en la pantalla que aparece, pulsar el botón
>> "Cuadrar cuenta" y después el botón "Cerrar".
>> Así se generará un nuevo asiento automático en el que aparecerán los
>> resultados
>> de esa venta, con contrapartida en "Ganancias huérfanas".
>> Si la venta es parcial, y ha habido varias compras anteriores se
>> utiliza el
>> método FIFO.
>> Para más detalles ver el apartado de venta de activos en el capítulo 9
>> de la
>> Guía de Gnucash,
>> Saludos
>> --
>> Enrique
>> -----------------------------
>> Sie können dies tun:
>> Wenn Sie einen Anlagenverkauf geöffnet haben, rufen Sie das Menü
>> "Transaktionen/Stapel anzeigen ..." auf und drücken auf dem erscheinenden
>
> Aktionen->Posten anzeigen…
>
>> Bildschirm die Schaltfläche "Quadratisches Konto"
>
> "K_onto überprüfen"
>
> und dann die Schaltfläche
>> "Schließen".
>> Dies erzeugt eine neue automatische Journalbuchung, die die Ergebnisse
>> des
>> Verkaufs zeigt, mit einer Gegenbuchung in "verwaiste Gewinne".
>> Wenn es sich um einen Teilverkauf handelt und mehrere frühere Käufe
>> stattgefunden haben, wird die FIFO-Methode angewendet.
>> Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt über den Verkauf von
>> Vermögenswerten in Kapitel 9 des Gnucash-Handbuchs,
>> Mit freundlichen Grüßen
>> --
>> Enrique
>>
>>
>> Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
>
> Ganz allgemein finde ich den erweiterten Portefolio-Bericht sinnvoll, um
> seine Investments zu überprüfen.
>
> Christpher Lam arbeitet ja ständig an den Berichten. Ob er da was auf
> der Pfanne hat, weiß ich auswendig nicht.
>
> Mir sprang da aber vorhin
> https://github.com/Gnucash/gnucash/pull/1464
> Add investment-lots.scm report
> ins Auge.
>
> Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter,
>
Ja, bereits deine Korrelation der automatisierten Übersetzung zu den
tatsächlichen deutschen Namen in gnucash hilft schon sehr.
Ich hab' das auch eben mal ausprobiert, und es geht auf jeden Fall in
die richtige Richtung. Daß bei der von Enrique aufgezeigten
Vorgehensweise die Verkaufsbuchung bereits das überprüfen sämtliche
Verkaufsbuchungen in Einzelteile zerhackt, die zu den Kaufbuchungen
passen, ist zwar etwas unschön, aber wohl der zugrundeliegenden Methodik
geschuldet. Das ist letztendlich Kosmetik, denn wenn man will, kann man
diese dann wieder von Hand zu einer Buchung zusammenführen. Allerdings
ist das der Blick in die Vergangenheit und wirkt nur auf bereits
realisierte transaktionen, was mir vorschwebte wäre mehr eine "Was wäre,
wenn..."-Funktionalität. Vielleicht sollte ich dazu auch noch kurz
erklären, WARUM soetwas hilfreich wäre: Ich verwalte nicht nur mein
eigenes Wertpapierdepot, sondern auch die Depots meiner Kinder. Der
Haken dabei ist, daß ich bis vor etwa zwei Jahren Depotüberträge von mir
zu den Kindern steuerlich als Schenkungen eingetütet habe, so daß für
die Kinder nun meine Kaufkurse maßgeblich sind, die teilweise deutlich
vor ihrer Geburt liegen. Da sind in den vergangenen Jahren neben
direkten Ausschüttungen auch ein paar ganz nette Wertzuwächse
aufgelaufen, und nun möchte ich die nach und nach in tatsächliche
Gewinne ummünzen. Gleichzeitig bin ich aber nicht sonderlich scharf
darauf, meinen Kindern unnötig viel Kapitalertragssteuer aufzubürden,
zumal ein guter Teil dieser nicht realisierten Erträge aus Zeiten
stammen, in denen sie garnicht Eigentümer der fraglichen Wertpapiere
waren, so daß ich versuche, die Transaktionen so zu gestalten, daß die
persönlichen Freibeträge weitestgehend ausgenutzt, aber nicht
überschritten werden. Und dafür ist es eben hilfreich, abschätzen zu
können, wieviel Gewinn für wieviele Anteile anfallen WÜRDE, WENN ich ich
diese Transaktion jetzt anstiesse. Daß da ein gewisse Unsicherhet
bleibt, ist mir klar, denn in der Regel schiebe ich soetwas abends an,
so daß dann erst am darauffolgenden Bankarbeitstag irgendwann vormittags
zum dann gültigen Kurs abgerechnet wird. Dieser Fehler ist aber
unvermeidbar und zumindest in "normalen" Situationen - also wenn die
Märkte gerade mal nicht verrückt spielen - auch nicht so wild.
Ich schau' mir auf jeden Fall auch den erwähnten Pull Request genauer
an, vielleicht macht der ja schon was ich will, ansonsten hab' ich damit
auch gleich einen Ansprechpartner...
Und wenn alle Stricke reißen, kann man ja auch die Methodik mit den
Posten iterativ auf einer Kopie des Datenbestandes mit fiktiven
Buchungen nutzen, um sich dem Ziel anzunähern.
Danke schonmal,
Florian
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