[gnucash-de] Re: FreeBSD Startzeiten von GNUCash

Juergen Dankoweit Juergen.Dankoweit at t-online.de
Mon Feb 7 16:25:55 EST 2005


Guten Abend Christian,

danke für Deine Antwort.

> Autsch. Zustimmung, daß das absolut ärgerlich ist.
> 

> Du hattest das ja auch schon vor Monaten angesprochen. Wie damals kann ich nur 
> jetzt wiederholen: Auf Linux tritt dieses Problem nicht auf, so daß ich das 
> also nicht reproduzieren kann, und daher auch nichts weiß, was man dagegen 
> tun könnte. Es wird sicherlich nirgendwo im Quelltext absichtlich mit "trial 
> and error" nach libs gesucht, das kann ich euch versichern. 

Ich habe vorhin mal das Programm mit truss beobachtet.
Nun ja, ein wenig nach "trial and error" sieht es schon aus.
Es wird folgendermaßen gesucht:
1. /usr/lib
2. /usr/local/lib
3. /usr/X11R6/lib
4. /usr/X11R6/lib/gnucash
Diese Suche wird mindestens 5000-mal (> 20000 Zugriffe ins Leere)
durchgeführt.

Es wird nach *.la-Files gesucht. Laut google sind das "libtool
archives". Leider erschließt sich mir nicht die Bedeutung. Diese
"libtool archives" werden genauso angesprochen wie libraries
(dfopen(...)).

> Andererseits besteht gnucash ja aus einem Haufen shared object-Dateien, die 
> der Reihe nach von einem guile-Script (d.h. der Programmiersprache Scheme) 
> aus geladen werden. Ich weiß nun nicht, in wieweit guile (d.h. der 
> Scheme-Interpreter) da beim shared-object-Laden auf FreeBSD irgendwie Mist 
> baut. Auf jedem Fall müsstet ihr mit so einer Frage auf das englischsprachige 
> gnucash-devel wechseln, denn nur dort wird überhaupt noch jemand mit FreeBSD 
> zu finden sein. Und diese systrace-Hinweise werden auf gnucash-devel 
> sicherlich helfen, um z.B. Derek Atkins auch zu einer hoffentlich hilfreichen 
> Antwort zu ermuntern. Sorry, mehr kann ich auch nicht machen.

Wie ich es schon angedeutet habe, werde ich mich morgen mal über den
Quelltext von "guile" hermachen. 

Schönen Abend noch.

Jürgen