[gnucash-de] Re: GnuCash 1.8.10

[Christian Stimming]

Hallo,

ich würde im Zweifelsfall immer annehmen, daß so eine Supporthotline 
einer Bank auch in der Lage wäre, eine unrichtige Information 
weiterzugeben.

Also: Für HBCI-Pin/Tan mußt du zwingend von der Bank eine Mitteilung 
über die (HBCI-)*Benutzerkennung* (z.B. "123abc") und die 
*Serveraddresse* (z.B. "meinebank.de/servlets/whatever/hbci") bekommen 
haben. Hast du das nicht, hat dir die Bank auch keinen HBCI-Pin/Tan 
Zugang gegeben. Es mag nun darüber hinaus möglich sein, daß die PINs und 
TANs vom HBCI-Pin/Tan identisch mit jenen aus dem webbasierten 
Onlinebanking sein könnten. Trotzdem brauchst du mindestens die 
Benutzerkennung und Serveraddresse. Wenn die Supporthotline dir was 
anderes erzählt, dann haben sie HBCI-Pin/Tan nicht verstanden.

Christian

scope5 schrieb:
> Hallo Michael,
> das ist klar. Aber ich möchte ja gerne das HBCI PIN/TAN Verfahren nutzen.
> 
> Gruß,
> Michael
> 
> Michael Jürgens wrote:
> 
>> Hallo Michael,
>>
>> ich bin auch bei der Sparkasse Westmünsterland. Ich hab für HBCI 
>> allerdings eine extra Karte bekommen und dann ist nix mehr mit PIN/TAN.
>>
>> Gruß,
>>
>> Michael
>>
>>
>> scope5 schrieb:
>>
>>> Hallo Martin,
>>> habe es mittlerweile auch geschafft Gnucash unter Suse 9.2 zu 
>>> installieren.
>>> Nun habe ich bei meiner Bank (Sparkasse Westmünsterland) angerufen 
>>> und wollte mir einen HBCI Account erstellen lassen. Die meinten 
>>> allerdings, dass HBCI standardmäßig aktiviert ist, wenn man schon 
>>> OnlineBanking über das WebFrontend macht. Die PIN/TANs wären die 
>>> gleichen.
>>> Ist dem so? Kann mir das nicht ganz vorstellen, da ich hier in der 
>>> Newsgroup schon des öfteren von eigenen Zugangsdaten gelesen habe.
>>> Naja ich hab es dann natürlich einfach mal ausprobiert.
>>> Funktioniert auch nicht. Bei der Zertifikatsabfrage gibt es schon 
>>> eine Fehlermeldung auf der Konsole (Connection refused). Hab aber 
>>> auch gelesen, dass es an einer zu alten aqhbci Version liegen kann. 
>>> Habe gerade gesehen, dass es schon die 1.0 Version gibt.
>>>
>>> Gruß,
>>> Michael
>>>
>>> Martin Preuss wrote:
>>>
>>>> Moin,
>>>>
>>>> On Saturday 15 January 2005 18:09, Peter K. Martin wrote:
>>>> [...]
>>>>
>>>>> danke für Antwort. Ich wußte nichht, daß die herkömmliche PIN/TAN 
>>>>> Methode
>>>>> nicht nutzbar ist. Daher muß ich mich wohl um die entsprechenden 
>>>>> Daten von
>>>>> meiner Bank kümmern und dann ist das volle HBCI - d.h. Crypthocard -
>>>>> wahrscheinlich sinnvoller.
>>>>
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> Es ist nicht so, dass die herkoemmlich PIN/TAN-Methode nicht nutzbar 
>>>> ist: Sie ist nicht HBCI, sondern ein proprietaeres Web-Frontend, das 
>>>> mit HBCI nix zu tun hat. Gnucash bietet aber eben HBCI an. Fuer 
>>>> Web-Zugaenge wird es nie eine vernuenftige Bibliothek geben, weil da 
>>>> jede Bank ihre eigenen Seiten hat, und sich diese auch noch 
>>>> andauernd aendern. Da kann man also prinzipbedingt nix dran machen.
>>>>
>>>> [...]
>>>>
>>>>> Das Problem ist gelöst. Ich habe aqbanking
>>>>> (aqbanking-0.9.9-1.suse9.0.i586.rpm)und aqhbci
>>>>> (aqhbci-0.9.16beta-1.suse9.0.i586.rpm) als RPMs geladen. Bei 
>>>>> RPMSeeK habe
>>>>> ich dann endlich auch die vermißte Bibliothek gefunden. YaST hat die
>>>>> Erfordernis dieser Bibliothek immer angezeigt.
>>>>>
>>>>>
>>>>>> Außerdem sucht mein Linux SuSE 9.2 immer libsp.so.3 wenn ich eine 
>>>>>> neue
>>>>>
>>>>>
>>>>>
>>>>
>>>> Das ist eventuell aus OpenSP, und das wird von LibOFX benoetigt, ist 
>>>> also eine Abhaengigkeit von AqBanking->LibOFX->OpenSP.
>>>>
>>>>
>>>> Gruss
>>>> Martin
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> ------------------------------------------------------------------------ 
>>>>
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