[gnucash-de] Erste leidvolle Erfahrungen mit GnuCash

Dieter Raith raith at raith-net.org
Do Aug 24 12:46:54 EDT 2017


Ich bin zu GnuCash gekommen, weil die Gebühren für SFIRM unerträglich erhöht
wurden.
Ich habe es unter Windows 7 installiert, weil die Benutzer nicht mit Linux
arbeiten. Ich habe die lokale Version mit XML Datenfiles zuerst benutzt.
Meine Buchungen hatte ich ich im MT940 Format vorliegen. Es war ein großer
File, was dazu führte, daß mir die Windows Fenster mit "keine Rückmeldung"
eingefroren sind und ich das ganze irgendwann abgebrochen habe.
Zweiter Versuch: den "Import" starten und zum Mittagessen gehen. Und siehe
da, der Import war gelungen.
Nächster Versuch: Auf einem Debian 9 Server mit MariaDB die gnucash 
Datenbank
eingerichtet. Die Zeiten noch länger, obwohl alles im Gigabit Netzwerk.
Nach Abbruch und neu aufsetzen des Imports kam eine Meldung, daß ein Lock
auf die SQL Datenbank gesetzt sei. Diesen konnte man aber überschreiben, 
wenn
man sich sicher war, daß man alleiniger Benutzer der Datenbank war. Ok
also noch länger warten, bis der Import zuende war. Danach war leider der
Inhalt der Datenbank total versaut. Gleiche Einträge mehrmals vorhanden, 
aber
mit einem Trailer ergänzt. Also Datenbank gelöscht und neu aufgesetzt. Das
hat dann nach langem warten mit eingefrorenen Windows Fenstern ("Keine 
Rückmeldung")
funktioniert.
Das ist aber kein Zustand für eine ernsthafte Benutzung des Systems. Das 
Bearbeiten
der einzelnen Buchungen geht ziemlich flott. Was passiert, wenn man größere
Transaktionen anstößt. Ich hoffe, daß das geht: Alle Buchungen mit einem 
Schlüsselwort
(z.B. Jahresbeitrag von Namexy) vom Ausgleichskonto in das Unterkonto Namexy
umbuchen. Ob es einen Lockmechanismus bei der Datenbank gibt, muß ich 
noch nachlesen.
Was auch wünschenswert wäre ist ein XML nach SQL export in Form einen 
SQL-Dumps.

Ich denke mal, das ist genug für meine erste Mail in die Liste.

Gruß
Dieter


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