[gnucash-de] gnucash-de Nachrichtensammlung, Band 130, Eintrag 4
Heinz Repp
heinz.repp at freenet.de
Mi Feb 5 03:45:35 EST 2014
Hallo Matthias,
zunächst einmal: einen so grotesken Fall von TOFU habe ich in meinen
ganzen Newsgroups-Jahr(zehnt)en noch nicht erlebt: du hast das Archiv
eines gesamten Tages angehängt - bitte bitte bitte nie wieder! Schlimm
genug, wenn einer nur die unredigierte Mail unten anhängt, das verstopft
eine Mailingliste auch so langsam - aber dann gleich 6 Mails, was kommt
als nächstes, das Monats- oder Jahresarchiv? Im Betreff dann auch noch
auf die falsche Mail bezogen, da ist sicher die 3. gemeint ... Wenn du
schon zitieren willst, dann bitte nur das, worauf du dich beziehst!
Am 04.02.2014 22:39, schrieb Matthias Faeth:
> 1. sollte man Gnucash 2.4 (das aus den Quellen) nicht besser vorher
> deinstallieren? Ich habe bei anderen Projekten die Erfahrung gemacht, dass
> es Konflikte gibt, wenn man selbstgebaute Versionen und Versionen aus den
> Quellen nebeneinander betreibt.
Würde ich auch so machen, gnucash/libaqbanking/libgwenhywfar und die
dazugehörigen Pakete vorher deinstallieren - so, wie Christian den
configure-Aufruf für GnuCash beschrieben hat, würde GnuCash sonst die
installierten Bibliotheken nehmen - oder, Christian? Da ist ja nirgends
der Pfad zur Runtime, so wie man das bei AqBanking für Gwenhywfar machen
muss?
> 2. Bezieht sich deine Pfadangaben in ./config auf die Installation des
> Programmes unter /home oder markieren diese nur das Datenverzeichnis?
> Meint: wenn ich unter /usr/lib istalliere (/opt ist bei Ubuntu ja nicht
> gebräuchlich) muss ich dann irgendwass aus deiner Anleitung anpassen oder
> kann ich das so übernehmen?
nicht in ./config, sondern mit ./configure ... das ist der Aufruf eines
Scripts, und ja, dem gibt man mit --prefix immer an, wo das
hininstalliert werden soll. Zum Thema gebräuchlich: gerade unter Ubuntu
geht in /opt vorzugsweise, was an der Paketverwaltung vorbei installiert
worden ist. /usr/lib kollidiert ziemlich sicher mit ankderen Paketen aus
der Paketverwaltung, ist also ein No-Go. Wenn schon, die klassische Art
wäre /usr/local, da gingen ursprünglich die lokal installierten
Programme hin.
Gruß
Heinz
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