[gnucash-de] WIP-Projekt: Modul "Hausverwaltung"
Ralf Zerres
ralf.zerres at mail.de
Di Aug 23 17:42:21 EDT 2022
Am Dienstag, dem 23.08.2022 um 23:29 +0200 schrieb Christoph Franzen:
> Hallo zusammen!
>
> Am Tue, 23 Aug 2022 20:26:49 +0200 schrieb "Frank H. Ellenberger"
> <frank.h.ellenberger at gmail.com>:
> > Am 23.08.22 um 04:53 schrieb Christoph Franzen:
> > > > Am Wed, 10 Aug 2022 22:12:42 +0200 schrieb Ralf Zerres
> > > <ralf.zerres at mail.de>:
> > > > in den letzen Wochen habe ich mir so einige Gedanken gemacht,
> > > […]
> > > > Was meint Ihr dazu? Wäre das so auch für Euch praktikabel?
> > > > der Plan sieht auf den ersten Blick gar nicht mal schlecht aus,
> > > > ABER
> > > > > Vorhandene Type:
> > > > * Passiva
> > > > genau das gibt es in Gnucash NICHT.
> >
> > Da wir relativ kurz vor Version 5 stehen,
>
> Wie kurz voraussichtlich?
> Nicht, daß das in Streß ausartet…
>
> > wäre es ein guter Zeitpunkt, unsere alten Diskussionen wieder
> > aufzunehmen: https://bugs.gnucash.org/show_bug.cgi?id=421766
> > https://lists.gnucash.org/logs/2021/06/17.html#T15:50:21
>
> Einverstanden, finde ich auch, daß man das sollte.
Ja, auch ich stimme zu. Das macht so Sinn.
>
> Gerade zur Erinnerung nochmal durchgelesen:
> Braucht man wirklich „Contra-Typen“?
> Da habe ich einfach das jeweilige Gegenteil genommen.
> Kann es dann sein, da0 Berichte es auf die falsche Seite schreiben?
>
> > Letzendlich war der Vorschlag ACCT_TYPE_DEBIT_BAL für Aktiva und
> > ACCT_TYPE_CREDIT_BAL für Passiva, weil im Gegensatz zu den ganzen
> > Kontinentaleuropäern, die Angelsachsen das sonst nicht verstehen.
>
> Das sind erstmal nur interne Namen; man muß denen dann aber auch für
> LANG=en Bezeichnungen geben.
Aber so sollte es doch sein. Jede LANG kann dann selber entscheiden,
welches
wording im landesspezifischen Namensraum passt.
>
> > > > Neben „Passiva“ und einem meines Erachtens auch
> > > > „mißverständlich
> > > übersetzten Aktiva“ gibt es nämlich auch das nicht, was in
> > > Deutschland meist in die Klasse 9 (oder halt die jeweils höchste
> > > Nummer) gepackt wird: Mischmasch aus Eigenkapital,
> > > Verrechnungskonten für Kreditoren/Debitoren und
> > > Rechnungsabschlußkonten, sowie solchen für statistische Zwecke.
> >
> > Klasse 9 ist kein Kontentyp,
>
> Sollte sie aber sein; denn…
>
> > sondern ein Sammelsurium.
>
> Richtig, steht ja da oben, was da so alles drunter vorkommt; man muß
> dem indes in Gnucash einen Typen zuordnen und es gibt keinen
> passenden.
>
> Vorschlag: ACCT_TYPE_MISC
MISC finde ich immer falsch. Wenn man nicht weiss wohin, dann eben in
den trash ...
ich fände ACCT_TYPE_CEARING besser.
>
>
> Braucht man auch für Klasse 5 bei der Wohnungswirtschaft:
> „Leistungsverrechnung“.
>
> Wäre vielleicht auch die logische Wahl für manche der Abschlußkonten
> (Schweizer KMU und österreichischer EKR auch Klasse 9, 8 bei einem,
> den
> ich gerade nicht so recht zuordnen kann).
>
> Die Hauptkritik ist hier aber, daß die Regeln, welche Typen
> „untereinander“ stehen dürfen, einen Haufen der nach HGB und sonstwas
> richtigen Kontentypen dort unbenutzbar machen, weil die nicht in
> derselben Unterhierarchie koexistieren können, siehe auch ganz unten.
>
> > Sieh bitte ins HGB, welchen Kontentypen die zuzuordnen sind.
>
> Brauche ich nicht, siehe oben. Es kommt nicht darauf an, welche genau
> jetzt die richtigen Typen für die ganzen „Unterbäume“ dort wären,
> sondern jene müßten überhaupt erstmal unter derselben
> Klasse zusammenfaßbar sein.
Ja bitte. Das würde sp auch im "Hausverwaltungs Modul" genutzt.
>
> > Einzig bei den statistischen Konten, die zur Erzeugung einer BWA
> > oder
> > auch als Bemessungsgrundlage eurer Kostenumlage gebraucht werden,
> > bin
> > ich mir nicht sicher, wie man die am cleversten anlegt.
>
> Vorschlag: ACCT_TYPE_STAT
Gerne, das passt.
>
> Für sowas oder bei den Eigentumswohnungen die „Verteilungs-
> Geschichten“
> kann man bei der Wohnungswirtschaft auch Klasse 5 hernehmen, die ist
> ansonsten leer.
>
> > > In Gnucash gilt derzeit streng: Eigenkapital (Equity) kann nur
> > > unter
> > > Eigenkapital stehen und auch nichts anderes unter sich haben.
> > > > Wenn Du die Typen tatsächlich als Entscheidungskriterium
> > > > heranziehen
> > > willst, so wäre das Thema „anzupacken“ nicht etwa optional,
> > > sondern
> > > Voraussetzung, sonst gerätst Du nämlich bei den Details in
> > > Schwierigkeiten (Dein neuer Typ kann nicht Unterkonto von XY
> > > sein,
> > > sollte aber, so daß Du gezwungen bist, die „Oberkonten“
> > > kompatibel,
> > > aber dafür irreführend zu „typisieren“, beispielsweise als
> > > „Fremdkapital“.
> > > > Grüße, Christoph
Gute Nacht,
Ralf
> > >
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